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Sagorn Zornbrand


     Gott zeigt Dir die Pfade Deiner Pflicht,
     hör auf die Worte, die Er spricht.
     Befreie durch Gebet die Seele,
     auf das die Demut Dir nicht fehle.
  


Lebenslauf

1.-11. Lebensjahr

Sagorn wurde von der äbtissin des Klosters zu Lapinlata geboren. Die ersten Jahre seines Lebens sah er seine Mutter nie und wurde von seinem Vater und dessen Frau erzogen. Diese war die Zofe einer Stadtrat, so daß Sagorn seine frühen Jahre geniessen konnte. Allerdings hielten sich hartnäckig die Gerüchte, daß die Frau seines Vaters nicht die leibliche Mutter Sagorns sei. Offiziell wurde dies zwar verschwiegen und dementiert, aber auf der Straße, besonders unter Kindern, wurde viel geredet und Sagorn manchmal beleidigt. Seine Eltern hießen mit Nachnamen Flinkhand. Diesen Namen verdiente Sagorn eigentlich nicht, aber er trug ihn. Unter denen, die ihn besonders wegen seiner Herkunft hänselten war Muneno, mit dem es oft zu Schlägereien kam. Dagegen stand ihm Gea immer zur Seite, sie war der Tochter einer Schneiderin. Die Lage spitzte sich dramatisch zu, als alle drei gemeinsam in die Klosterschule kommen sollten. Muneno und Ger aufgrund ihrer Begabung, und Sagron, weil seine leibliche Mutter ihn bei seiner Karriere unterstützen wollte. Leider war dies ein schlechte Idee gewesen. Es dauerte kaun ein Jahr, da weiteten sich die Konflikte in der Klosterschule aus. Sagorn merkte, daß er in der Schule eigentlich nicht viel verloren hatte, deshalb lernte er zu intrigieren. Auf der anderen Seite war Muneno damit beschäftigt, Sagorn aus der Schule wegen Unfähigkeit auszuschliessen. Letzten Endes kam es dazu, daß schließlich Loda von Lapinlata ihre Mutterschaft offiziell zugab. Sofort wurde sie ihres Amtes enthoben und mußte die Stadt verlassen, ebenso auch Sagorn. Doch sie trennten sich nicht in familiärer Eintracht. Loda machte Sagorn für ihren Sturz verantwortlich und schickte ihn alleine fort.

Es begann eine harte Zeit für Sagorn, denn als acht- oder neunjähriger Junge, der alleine zurecht kommen mußte, war das Leben kein Zuckerschlecken. Sein Vater und seine Adoptivmutter halfen ihm, wo sie konnten. So trieb sich Sagorn meistens in der Nähe von Lapinlata herum. Ein älterer Junge, ein Adoptivcousin von ihm, Simor brachte ihm Essen, Kleidung oder andere Dinge. Währenddessen erledigte Sagorn kleine Arbeiten der Handwerker, die er als Kind erledigen konnte. Simor wurde ein guter Freund und einmal rettete er des Jüngeren Leben, als Häscher ihn einzufangen versuchten. Für den Sklavenmarkt, wie ihm Simor versicherte. Einmal erhielt er eine Botschaft von seiner Mutter, doch der Zufall wollte es, daß das Papier im Regen aufgeweicht war, ehe Sagorn es lesen konnte. Der Bote, der sie gebracht hatte, war ebenfalls schneller verschwunden, als er erschienen war.

Obwohl er diese schlimmste Zeit seines Leben meist alleine verbrachte, lernte er einige Menschen kennen. So bekam er früh von Quildor Wind, dem Meister unter den Dieben. Zwar sah er ihn nie, aber Teser war sein Kurier und auf manchen kleineren Streifzügen durfte er ihn begleiten. Tertar war in seinem Alter und himmelte Teser an. Er hatte nie etwas anderes als die Straße kennengelernt und mochte ihn als Ideal sehen, doch Sagorn war besseres gewohnt und schmiedete an Plänen, die ihn aus der Gasse holen sollten. Trotzdem stand er schnell Tertar näher als er es einmal Gea tat. Sie unternahmen einige Streiche und schworen Blutsbrüderschaft, eine Sache, die in der gehobenen Schicht, aus der er verstossen worden war, unbekannt war; Sagorn gefiel sie. Als Zeichen trägt er heute noch eine Narbe am linken Handgelenk. Sie pulst jedesmal, wenn sein Blutsbruder in Schwierigkeiten steckt. Teser war von dem "Blutsbrüderschaftsgetue" nicht sehr erbaut. Er versuchte sie von diesen Dingen abzubringen.

12.-19. Lebensjahr

Als Sagorn 12 Jahre alt wurde, konnte er dieses Leben von einem Tag in den anderen nicht mehr ertragen und zu Quildor und seinen unseligen Kumpanen wollte er auch nicht wechseln. So zog er davon und kam in eine andere große Stadt: Paimio. Als er dort ankam, bemerkte er, daß hier ein angenehmeres Klima herrschte. Schon früh hatte er ein Gedächtnis für Zahlen bekommen und als er hier bemerkte, daß Preise für Lebensmittel niedriger waren als daheim, beschloß er, hier zu bleiben, da Leben hier einfacher zu sein schien. Doch nicht alles war leichter. So gab es hier kein gutes, stabiles Holz zu finden und viele der einfacheren Konstruktionen brachen unter den häufigen Regengüssen zusammen. Sagorn wunderte sich, daß es den Bewohnern nicht gelang, das bessere Holz aus der Bergregion zu bekommen.

Während der Zeit hatte er einen Obststand aufgemacht. Er trug Früchte von der küste in die Stadt und verkaufte sie hier. Es traf ihn wie ein Blitz, als eines Tages seine Mutter vor ihm stand. Sie war kaum zu erkennen in ihren dunklen Roben und dem abgemergelten Gesicht. Sie erkannte ihn ebenfalls wieder, auch er war nicht in der alten Verfassung. Loda erzählte ihm davon, daß sie von der Papst aus der Kirche gestossen worden sei. Nur einige Freunde hielten ihr verdeckt die Treue, so gut sie konnten. So wie einst Simor ihm geholfen hatte, wurde auch sie versorgt. Doch Sagorn konnte seiner Mutter nicht helfen, er hatte selber gerade genug zum Leben. Als er mit 18 Jahren erfuhr, daß seine Mutter auf der Straße gestorben war, nahm er den Namen Zornbrand an. In manchen Kreisen konnte sein wahrer Name von Lapinlata Türen öffnen und in Zukunft wollte er das mit weniger Skrupeln ausnutzen.

Noch in dieser Zeit begann er seine Reisen auszuweiten. Er lernte viele Obstbauern kennen. Die besten Beziehungen gewann er beim Großbauern Medor und beim Besitzer einer Kate Chontatamas. Der erste war erfreut über die Früchte, die er ihm abkaufte. Manchmal bewirtete er den Jungen aus der Gasse großzügig und das rechnete ihm Sagorn hoch an. Er hatte auch viel Einfluß bei den anderen Bauern der Gegend. Chontatamas dagegen war ein kleiner Bauer, der sich auf Pflaumen spezialisiert hatte und zufrieden mit dem Leben war. Er war schon ziemlich alt und berichtete von Abenteuern, die er in jungen Jahren unternommen habe. Er erzählte ihm vom Dschungel, seinen seltsamen Tieren. Und jenseits des Dschungels sollten seltsame Menschen leben, die niemand vorher je sah. Sein Interesse an dieser Gegend war geweckt. Als er den Wanderer Tungar traf, hielt ihn nichts mehr auf und gemeinsam zogen sie dem Dschungel entgegen. Tungar war ein seltsamer Kauz, aber auf alle fälle ein guter kämpfer.

20.-24. Lebensjahr

Tungar gab an, zur Ausbildung unterwegs zu sein, durfte aber darüber nicht reden und schwieg auch beharrlich. Sagorn bekam zwar nichts heraus, gewann aber die Freundschaft des kämpfers. Sie kamen an eine Wegscheide und Tungar zog geradeaus, während Sagorn nach Osten aufbrach, um den Dschungel kennenzulernen. Dort lernte er in dem kleinen Ort Murola ein paar Leute kennen, mit denen er sich gut verstand. Von den Somui, wie sich die Fremden nannten, lernte er Maisuka kennen, der ihm von biegsamen Hölzern aus seiner Heimat erzählte. Doch vorerst war er von der Vielzahl der wilden Früchte, die hier wuchsen beeindruckt. Kein Bauer hegte und pflegte sie, trotzdem waren sie saftiger und schmackhafter als vieles, was er in der Grünen küste kennengelernt hatte. So zog er wieder los, um in Paimio von seinem Fund zu berichten und einen Handel damit aufzuziehen. Teils erntete er Anerkennung, andererseits aber auch Mißbilligung. Insbesondere handelten zwei Bauern nicht mehr mit ihm, er hatte sie auch lange alleine gelassen. Doch die Früchte, die im Dschungel auch im Winter wuchsen, waren es wert. In Paimio lernte er die Adligen Manesa und Ulanar Hellhaar kennen. Während Manesa für die Nahrungsmittel des nahegelegen Klosters zuständig war und mit ihm schnell einig wurde, wollte Ulanar über die ethischen Konsequenzen des Handels sprechen. Trotz der moralischen Bedenken, die Ulanar hatte, gab er doch zu verstehen, daß er dem Handel im kleinen Rahmen nicht abgeneigt war. Dafür, daß er Sagorn keine Knüppel zwischen die Beine warf, wollte er, daß er für seinen Bruder Sisimor in Judinsalo gelegentlich eine Botschaft mitnahm. Dies tat Sagorn dann auch auf seinen späteren Reisen. Ulanar war ein vernünftiger Mann und seine Argumentationskraft wurde (angeblich) in hohen Kreisen geschätzt.

Auf einer seiner inzwischen häufigeren Reisen von Murola, von wo er viele Kleinodien mitbrachte und als Gemischtwaren meist in Paimio verkaufte, kam er in arge Bedrängnis. Eine Gruppe von fünf Banditen kam aus einem Wäldchen und brachte Sagorns Pferd zum Bocken, was ihn daraufhin abwarf. Als die Banditen sich mit der leicht erbeuteten Ware nicht zufrieden geben wollten und Sagorn angriffen, dachte Sagorn, sein letztes Stündlein hätte geschlagen. Wie durch ein Wunder tauchte Tungar auf. Er war ein kräftiger kämpfer geworden, der im Namen der Kirche die Unholde vertrieb. Wie Sagorn unschwer erkennen konnte, war er ein Krieger der Kirche geworden. Kurz darauf tauchte sein Blutsbruder Tertar wie durch Magie hier auf. Man konnte Tungars Mißtrauen aber beseitigen. Man reiste noch eine Weile gemeinsam und gewann das gegenseitige Vertrauen wieder, doch nach kurzer Zeit trennten sich der drei Wege wieder. Es war in dieser Zeit, daß Sagorn den "Ruf des Blutes" lernte.

Später hatte Sagorn schon viel Geld gesammelt und sich einen Wagen und zwei Packesel gekauft, mit denen er beschloß, seine Handelsroute nach Jupajoki auszudehnen. Dort konnte er schnell Fuß fassen und lernte Sisimor Birnhart, einen Verkäufer für Obst kennen, der ihm diese Arbeit in Jupajoki abnehmen wollte. Auch Jima wurde schnell sein Partner; sie würde Hölzer kaufen und verkaufen. Mit dem neuen großen Wagen würde dies kein großes Problem darstellen. Sogar einen Angestellten, der mit ihm fahren sollte und mehr Sicherheit gewähren sollte, hatte er gefunden. Er hieß Ekaltar und hatte als Söldner eine Weile unter Meuratar gedient, einem Führer in Süden. Die Zukunft sah rosig aus. Er traute sich sogar Kontakt mit einem Geldverleiher aufzunehmen. Diese Berufsklasse arbeitete schon jenseits der Legalitätsgrenze und die Hälfte der geforderten Zinsen gingen für Bestechungsgelder drauf. Doch zum Expandieren brauchte Sagorn etwas Geld. Bei Perimenjor bekam er einiges, was er in bälde abgearbeitet hatte. Er wurde immer hoffnungsvoller, was das Handeln anging. Durch seine scharfen Kalkulationen, seinen Mut und Verstand, mit den Dschungelbewohnern zu handeln, gelang es ihm, mehr Profit als andere Händler zu machen. Manchmal hatte er auch das Gefühl, daß er an Stellen weiterkam, an denen andere scheiterten. Woran dies lag, konnte er nicht ermessen. Schließlich besuchte er auch die Obstküste, im Süden der Cellastan-lande. Dort traf Ekaltar seinen alten Meister Meuratar in Isokyro wieder. Er war ein freundlicher Mensch. Doch ansonsten erging es ihm nicht gut hier. Die Leute sprachen einen anderen Dialekt und er wurde schnell als Nicht-einheimischer erkannt. Auch war die Situation für Händler nicht so gut. Der Bischof der Obstküste fuhr einen schärferen Kurs gegen jene, die in seinen Augen einen gotteslästerlichen Beruf ausübten. So war er froh, sich ohne Verluste aus dieser Reise retten zu können. Aber er traf doch zwei Leute, die zu kennen es sich lohnte. Mela und Regenadim Hartregen waren zwei Geschwister, die hohe Magie betreiben und in kleinen Dingen jene unterstützen, die mit der Kirche in Konflikt kommen. Sie glauben, die Kirche hemme den Fortschritt (was immer das sein mag). Offen können sie nicht arbeiten. Nur durch Zufall erfuhr er, daß eine Patrouille, die ihn aufgreifen sollte durch ihre Magie fehlgeleitet wurde un ihn verfehlte. Er blieb nicht mehr lange in der Provinz Obstküste.

25.-27. Lebensjahr

Sagorn kehrte zurück und machte weitere Bekanntschaften. Unter anderem lernte er den kleinen Ganoven Chuin kennen. In Paimio versuchte er Sagorn zu bestehlen, doch Sagorn konnte ihn stellen. Aus Mitleid übergab er ihn nicht der Stadtwache. Aus Dankbarkeit berichtet Chuin seitdem ab und zu von Banditen, wenn sie wieder in der Umgebung unterwegs sind, soweit er davon erfährt. Inzwischen ist es Sagorn gelungen, mit der lokalen Schreinerzunft einen Vertrag abzuschliessen. Er soll von dem stabilen Holz der Bergregion soviel beschaffen, wie er mit seinen beiden Wagen transportieren kann. So zogen Sagorn und Ekaltar aus, um das Holz einzukaufen. Sagorn hatte einen Waisenjungen aus der Seenlandprovinz namens Kaman von 17 Jahren mitgenommen, der ihm helfen sollte, die Wagen zu führen. So kam der kleine Troß nach Jupinlata, um dort Geschäfte zu tätigen. Zuerst verlief auch alles wunschgemäß.

In diesen letzten Jahren passierte das, um was die Alpträume Sagorns schon lange kreisten. Als das Holz verladen war, kam eine Abordnung von militanten Klerikern und überfielen sein Lager und brannten alles nieder. Bei dieser Aktion starb Kaman und auch Ekaltar verlor in dem Kampf ein Auge. Die Rufe, die Sagorn in dem Flammenmeer hörte, erinnerten ihn an seine Vergangenheit hier und nur ein Mensch würde sich nach so langer Zeit seiner noch in diesem Ton erinnern: Nur Muneno würde ihn als Bastard beschimpfen! Die Wut kochte in Sagorn, mit einem Schlag verlor er fast alles, was er bisher erarbeit hatte. Es gab seinem Namen eine neue Qualität. Doch seine Wut war ohnmächtig und er konnte förmlich das höhnische Lachen des Priesters vernehmen. Er zog von dannen, denn hier konnte er nichts mehr tun. Als er nach Paimio zurückkehrte, konnte er einen ernsthaften Krach mit der Schreinergilde gerade vermeiden, denn man nahm dort an, er würde gegen Kirchengesetze verstossen, wenn Priester aus Lapinlata ihn jagten. Doch Pesia hatte schließlich ein Einsehen, sie konnte Sagorn gut leiden und zeigte Verständnis. Als alles schlecht stand und er dachte, er müsse sein Leben von vorne beginnen, da erschien ein Lichtblick am Horizont. Eine Rechtsgelehrte. Chugura, besuchte ihn und teilte ihm mit, er habe ein Haus hier in Paimio geerbt. Seine Mutter habe es ihm vermacht. überhaupt war sie sehr daran interessiert, seine Vermögensgeschäfte hier in Paimio zu erledigen, wenn er abwesend war. Sie machte einen rechtschaffenen Eindruck und Sagorn willigte ein. Er wollte das Haus nicht verkaufen und vermietete (illegal) die räume an zwielichtige Gestalten, die sich hier treffen wollten. Sie bezahlten gut und so ließ es Sagorn geschehen. Ein gewisser Skrikakaya hatte ihn angesprochen. Der Verdacht lag nahe, daß es sich um Kultisten handelte, aber Sagorn konnte das Geld gut gebrauchen, so daß er kum Fragen stellte. Er nutzte das Haus auch als Lagerhalle, denn er begann wieder den Handel mit der Dschungelprovinz. Inzwischen hat Sagorn wieder ein Pferd und einen Packesel. Leider mußte Ekaltar sich eine andere Arbeit suchen, denn zur Zeit konnte Sagorn ihn nicht durchfüttern. So ist er meist auf die Informationen von Chuin angewiesen. Im Dschungel lernte er noch den Achner Langmann kennen. Tertar hatte es inzwischen ebenfalls hierher verschlagen. Nach eigenen Angaben war er im Auftrag Quildos unterwegs, doch er begleitete seine Angaben mit einem freundlichen Augenzwinkern, was seit jeher bedeutete, es sei gesünder, wenn er nicht mehr wisse. So fragte er nicht mehr nach.

Dagegen bei Achner Langmann fragte er nach. Er teilte ihm etwas mehr mit, aber nur spärlich. So ging es womöglich um die Kultisten. Achner wußte selber nicht sehr viel nach eigenen Angaben. Mit verschwörerischer Miene teilte er mit, daß er einen unheimlich geheimen Auftrag habe. Doch wie dieser ausah, war nicht ganz klar. So ging er häufig mit Sagorn in der Stadt herum. Er horchte Sagorn aber nicht aus. Er war recht freundlich und unterstützte ihn, wenn es in der wilden Gegend zu ärger kam. Allerdings konnte er in dieser Beziehung Ekaltar nicht ersetzen. Aber Vorschlägen, mochten sie auch seltsam sein, stand er meist aufgeschlossen gegenüber. Eine der seltsamsten Begegnungen, die Sagorn je machte, war mit einem Fremden in einer orangen Toga. Er stand im Wald und beobachtete ihn, bis Sagorn näher kam. Sie tauchten ein paar nichtssagende Bemerkungen aus, bis der Fremde so spurlos wieder verschwand, wie er gekommen war. Er nannte sich "Thuni" und würde ihn eines Tages in Murola aufsuchen, sagte aber nicht, wann oder warum.


Zauber

(Machtstufen: Em: 4, In: 1, Pr: 3)

Bestimme Haltbarkeit (Em1) - Verstreue etwa 5% Objektmasse an Sand auf Objekt. Wegpusten. Das Objekt glänzt um so länger, je länger das Objekt sich halten könnte.

Bestimme Wert (Em2) - Verstreue etwa 5% Objektmasse an Sand auf Objekt. Wegpusten. Das Objekt glänzt umso länger, je wertvoller das Objekt ist.

Bestimme Herkunft (Em3) - Verstreue etwa 5% Objektmasse an Sand auf Objekt. Wegpusten. Das Objekt zeigt als Vision wesentliche Ausschnitte des Herstellungsprozesses. Nicht den Ort.

Ruf Des Blutes (Pr3) - Ein gedehnter, gequälter Schrei bringt in die Nähe eines Blutsbruders oder bringt alle Blutsbrüder in die eigene Nähe.

Bestimme Tradition (Em5) - Verstreue etwa 5% Objektmasse an Sand auf Objekt. Wegpusten. Das Objekt zeigt Visionen von wesentlichen anderen Werken desselben Herstellers und Herkunftsort. Interpretationen sind nötig.


Magische Gegenstände

+5 OB Säbel - Geschenk von Ekaltar zur Besiegelung des Dienstverhältnisses. Auf der Innenseite des Handschutzes ist grobschlächtig "Ekaltar & Sagorn" eingeritzt worden.

+15% Haltbarkeitsbeutel (~10kg) - Geschenk und Bezahlung der Hartregen-geschwister für eine Ladung Früchte aus dem Dschungel. Ihr Zeichen ist deutlich auf dem Beutel zu sehen. In Calligraphischem Lane-isch steht dort: "M&R".


PC Dossiers

Tungar Großmut - Cellastan. Ca. 25 Jahre alt. Krieger der Kirche. Kurze gemeinsame Reisen. Vermutet Kulistenkontakte bei Sagorn.

Achner Langmann - Cellastan. Ca. 35 Jahre alt. Abenteurer. Dschungelbekanntschaft. Möglicherweise Kultist.


Eigentum

Personal: 1 Coat (SL), 1 Horse (Medium), 2 Mules, 1 Belt, 1 Pair of Boots (High Hard), 1 Cloak, 1 Hat, 1 Pair of Pants, 1 Shirt, 2 Flasks (Leather), 1 Pack, 2 Sacks (Small), 3 Sacks (Medium), 1 Sack (Large), 2 Rations, 5 Rations (Long), 1 Bedroll, 2 Blankets, 1 Cup (Metal), 1 Lantern, 1 Oil (Refill), 1 Plate (Metal), 1 Tent, 20 Arrows (Crossbow), 1 Crossbow (Light), 1 Dagger, 1 Sabre, 1 Kit (Fire), 1 Kit (Mapping), 1 Rope (100 Feet), 1 Grappling Hook, 1 Crowbar

Funds: 11 Gems (V) (~1/20), 93 Goldtaler, 50 Taler, 1 Cert. (Grüneküste), 1 Cert. (Dschungel), 1 Bond 75 GT (von Perimenjor Engholz aus Paimio)

with Caretaker (18 GT/month): 1 Lantern, 2 Oil (Refill), 1 Dog (Watch), 1 Kit (House repair), 2 Kits (Locks)

with Chugura Hatacht: 1 Contract 10 T/day (von Skrikakaya Gutmut aus Paimio)


Copyright 1996 Michael Jung < miju@phantasia.org >
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