Dieser Dämon war der federführende der Utanna-Invasion. Nicht nur mit körperlichen Kräften war er hervorragend gerüstet, er konnte auch mit Strategien aufwarten, die manches Mal die Verteidiger in Verlegenheit brachte. Es dauerte lange, ehe dieser Dämon bezwungen werden konnte, und erst nachdem dies geschehen war, konnte der Kampf zugunsten der Verteidiger entschieden werden. Es besteht kein Zweifel, daß mit Jömurn (-> Jömurn) einer seiner wichtigsten Adjutanten den Krieg überlebt hat. Bis heute ist er nicht wieder aufgetaucht. Des weiteren sind seine anderen Adjutanten (-> Herunig, Glausrhin, Asmol, Tuhuluk) alle verbannt. Das Schicksal eines allerdings (-> Klorofh) ist ungeklärt. Glücklicherweise muß man das nicht von Barudal selber sagen. Interessanterweise jedoch sprach Stitaur von schlechten Zeichen in diesem Zusammenhang, äußerte sich jedoch nicht genauer. Einer der Bezwinger Barudals, der Priester Masnu ist inzwischen in den heiligen Rat der Einheitskirche als Rat für übernatürliche Phänomene berufen worden. Barudals Bezwingung ist entscheidend auf seine Fähigkeiten zurückzuführen. Es ist sinnlos zu versuchen, genaueres über Barudals Fähigkeiten zu sagen, denn er hat deren zu viele und Zuwenige können von ihnen berichten. Sein letzter Aufenthaltsort war Erehib, eine Stadt in der Tagis. Dort wurde seine Armee geschlagen und er festgesetzt, woraufhin er unter Mühe gebannt werden konnte. Möge er sechsundsechzig Jahre auf seiner Plane schmoren.
Dieser Dämon war ein enger Vertrauter Barudals (-> Barudal) und zog mit ihm sowohl auf kleinere Streifzüge als auch auf große Expeditionen. Eine Rivalität mit einem anderen Adjutanten (-> Asmol) wurde jenem dann zum Verhängnis. Klorofh selber allerdings konnte unbehelligt bei dieser Aktion fliehen. Später in der Schlacht bei Osbul (dort ist heute die Götterfaust) tauchte er erneut auf. Durch einen Zauber des Thilmore aus Lilis wurde er kampfunfähig gemacht. Leider verlor man dadurch auch jegliche magische Ortung von ihm, so daß sein Schicksal bis heute ungeklärt ist. Erfreulich ist aber die Tatsache, daß je länger er verschwunden ist, desto geringer werden seine Chancen, daß er je wieder auftaucht. Eine Legende rankt sich um einen Pfeil, der sein endgültiges Verhängnis sein wird. Dieser Pfeil ist jedoch ebenfalls verschwunden, so daß die Interpretationen dieser Legende weit auseinanderklaffen. Sie entstand übrigens Maya die Große, Heilige des Lith, getötet wurde und ihre Todesweisagung machte.
Anfangs war dieser Dämon nur ein kleines Licht in den Rängen der Offiziere des Barudals (-> Barudal), doch durch geschickte Schachzüge gelangte er in die ersten Reihen. Er gehört zu den weinigen Dämonen, die den Krieg überstanden haben. Man weiß nicht genau wie er es geschafft hat, sich den Suchtrupps zu entziehen, aber bis heute ist er unauffindbar gewesen. Nur magisch konnte sein Verweilen auf dieser Plane ermittelt werden. Sein letztes Auftauchen wurde in Omyk, einer Stadt im Shu-tan-land, vermeldet. Danach hatte er sich abgesetzt. Er gehörte zu den militärischen Führern und hatte mit den Geheimoperationen, die Barudal meist selber ausführte, nicht viel zu tun.
Einer der geschicktesten Agenten der schwarzen Horde. Er konnte jede menschliche Gestalt annehmen und war so gut wie unerkennbar als Doppelgänger. Er richtete schweren Schaden an, wenn dies auch nicht physisch geschah. Er gehörte zu den Dämonen, die bis zuletzt die Sache der schwarzen Horde betrieben. Doch nachdem die Situation allzu offensichtlich aussichtslos war, verschwand er spurlos. Gern von Kargacker verfolgte ihn bzw. seine Gesellen (-> Horcex, Gerhein), spürte den letzten der beiden auch auf, erlangte von diesem aber keine Informationen. Er zog sich daraufhin zurück und hielt nur noch unregelmäßigen Kontakt zu den anderen Dämonenjägern. Schließlich gab er die Verfolgung ganz auf. Dies ist als eine der schwersten Niederlagen des Krieges zu bezeichnen, obwohl dieser schon längst vorbei war.
Auch wenn dieser Dämon nicht auf Utanna gekämpft hatte, so ist er doch eine der prominenteren Figuren des Krieges. Er befand zur Zeit der großen Kriege in der sogenannten Cos Gorsa, und nur durch Zufall ist es uns gelungen einen Bericht von dort zu erhalten. Insbesondere war er ein kräftiger Dämon, der jedoch eine Achillesverse besessen haben muß, denn nur mit einem für normale Menschen nicht tödlichen Schwertstreich wurde er beseitigt. Doch nur diesem glücklichen Umstand haben wir diesen Bericht zu verdanken. Er war der Organisator des Nachschubs für die Kämpfer in Utanna und durch seine Vernichtung, die unglücklicherweise nur in einer Tötung bestand, wurde ein Sieg hier wahrscheinlich erst möglich gemacht.
Als einer der gefährlichsten Dämonen überhaupt war Tel in den Schlachten ein Feldherr. Sie führte die Kräfte der Südtagis. Seine stärkste Waffe waren etwa 50 der sogenannten Schattenreiter, die von dem weiblichen Dämon geführt wurden und die nach allen bekannten Maßstäben unsterblich sind. So war es gegen Ende des Krieges zwar nicht schwer, Tel zu vernichten, aber die Schattenreiter leben immer noch. Man verbannte sie auf eine zufällig ausgewählte Ebene, so daß niemand ihren Aufenthalt kennt. Dort sind sie zum Bleiben verurteilt. Sie werden dort wahrscheinlich Tels Wiedergeburt vorbereiten wollen, doch dazu sind sie alleine nicht in der Lage. Dieser Dämon war mit Sicherheit der zweitschrecklichste (-> Divvel). Er hat nach Ansicht von Experten die Zeiteruptionen zu verantworten, die heute noch die Tagis heimsuchen. Möglicherweise wird er dort deswegen von abscheulichen Menschen noch verehrt. Tel ist aber unwiderbringlich tot, so daß es sich um reinen Aberglauben handelt. Die Rituale, die jene Gruppe aber vollführt sind unter Todesstrafe verboten. Sie zielen darauf ab, Schattenreiter zurückzubringen.
Der schrecklichste Dämon, der auf Utanna je sein Unwesen getrieben hat. Er hat unter anderem Utannarak und Lem getötet. Utannarak war ein unbekannter Beschützer des Kontinents während der Isolationsperiode. Lem war der Kommandant des berühmten 3. Magierkommandos im Krieg. Beider Leichen und Seelen wurden nie gefunden. Durch die von Divvel zuhilfe gerufenen Götter entstand die Götterfaust, in der die 200 White Drakes des Archmages von Kl'rk'prn zermalmt wurden. Angeblich wurde dabei auch die Staff of Ultimate Power zerstört. Unter seinem Kommando standen viele Dämonen (-> Barudal, Pfaf'rhex, Oporon, Rurzet I, Rurzet II, Issess'ass, Blistex, Ölk). Von diesen konnten die meisten aber mit Erfolg eigenständig handeln und genug Unheil für sich schafften. Divvel wurde gefangen genommen und der Obhut Stitaurs unterstellt. Bis heute ist nicht ganz klar, wie der Drache ihn sichergestellt hat. Im Vertrauen auf Stitaur aber glauben wir, daß er nie mehr jemanden belästigen wird. Allerdings sind die Folgen des Handelns von Divvel immer noch nicht überwunden. So sind einige weitere prominente Dämonen ihren Häschern durch sein Handeln entkommen. Sollte der Kampf mit der schwarzen Horde wieder aufflackern, so kann man davon ausgehen, daß dieser längst beseitigte Dämon seine Finger im Spiel hat. Sein teufliches Fünferpentagramm wurde nie gefunden.
Ein kleines Licht im Krieg selbst, aber nach Ende der großen Kämpfe tauchte dieser Dämon auf, um die Restarbeiten zu stören. Er ist ein Einzelgänger, der gerne auf verlorenem Posten kämpft. Er verwandelt diese schlechten Positionen auch nicht in Gewinne, zehrte aber an den Kräften, die woanders besser eingesetzt hätten werden können. Seine Spezialität sind Risse in dem Ebenengefüge, manchesmal erreichte er auch Dimensionsknicke. Trotzdem erscheint es unwahrscheinlich, daß er bei den Zeitverwerfungen in der Tagis seine Finger im Spiel hatte. Momentan ist er flüchtig und zwei berüchtigte Zeitgenossen jagen ihn: Hegor und Delgarth. Durch Protus erschien der Prince of Fire (-> Imix) auf Utanna, der den Berg Arcanan derartig erhitzte, daß er noch heute dadurch Blei in Gold verwandeln soll. Durch Götterhand wurde er aber versetzt, so daß dieser bis heute nicht mehr gefunden wurde. Protus tötete Imix eigenhändig, nachdem Kontrollsprüche den Prinzen geschwächt hatten und ihn fast den Verteidigern Utannas zugespielt hatten.
Befehlshaber der Elkadadstreitmacht. Mit ihr zerstörte er die große Stadt Elkadad in der Tagis. Es handelte sich um die älteste Stadt in der Tagis, die zu Zeiten der sagenumwobenen Stadt Tib gebaut wurde. Viele magische Gegenstände sind den Erobern in die Hände gefallen. Diese nun besser ausgerüstete Streitmacht vernichtete noch einige weitere Städte und baute einen legendären Ruf auf. Viele Gerüchte von versprengten Haufen dieser Armee hielten sich lange, selbst nachdem die etwa 10 000 Mann starke Armee fast vollständig dem Strahl des Gems of Focussing zum Opfer fiel. Oporon selber überlebte den Anschlag nicht, wurde aber zurückgeholt durch den schrecklichsten Dämon überhaupt (-> Divvel). Dies führte zu weiteren Gerüchten über diesen Dämon, die sich noch bis zum heutigen Tag halten. Später wurde er ein weiteres Mal geschlagen, diesmal als Führer einer speziellen Rakivernichtungstruppe zusammen mit dem Spiondämon (-> Damraki). Diesmal starb er entweder entgültig oder aber wurde von den Göttern mitgenommen. Togundraki war sein Bezwinger. Ein Berichter aus Irpalien will Oporon in Irpalien gesehen haben; dies ist aber ausgeschlossen. Man sieht jedoch wie hartnäckig sich Gerüchte über diesen Dämon halten.