Schriften: Ebenen

Prinzipienebenen

[...] Kommen wir nun zu den Prinzipienebenen. Diese Gruppe von Ebenen ist im Gegensatz zu den Materialebenen gekennzeichnet durch eine Vielzahl von verschiedenen Elementen und Erscheinungsformen, die nicht nur an den Grenzen auftreten. Schon die ersten Reisenden aber entdeckten aber eine klare Trennung in drei Gebiete. Als erstes ist die Ebene zu nennen, die historisch betrachtet als erste gefunden wurde, obwohl sie nicht der Struktur nach die erste ist. Die Ebene des Nichts, des Voids, wurde entdeckt, als [...] Vom Standpunkt des Analytikers erkennt man trotz der Leere, die hier vorherrschen muesste, eine Vielzahl von Erscheinungen, deren Bild aber von allen Vorhergenannten als trostlos beschrieben wurde. Dämonen und tierähnlich Wesen sind aufgefallen, wie auch klobige, ungeformte Steine. Bemerkenswerterweise befindet sich kein Boden in dieser Plane, doch fallen tut man nicht, wohin denn auch. Bewegen tut man sich auf natürliche Art und Weise, durch Schwimmen. Zauberer wird interessieren, daß Levitation in alle Richtungen funktioniert, nicht nur entgegen der Gravitation, die es ja nicht gibt. Zu beachten sind auch die Sphären aus Dunkelheit, die sich manchmal mit wechselnder und nicht unerheblicher Geschwindigkeit durch den Void bewegen. Dem Author persönlich ist eine solche Kugel begegnet, die einen Durchmesser von ungefähr einer Meile hatte [...] Dieser Übergang geht rasch vonstatten und von lokalen Gegebenheiten abgesehen, ist man nach zwei Meilenin der Ebene des Schattenin betritt das Pale. In dieser Ebene des wechselnden Lichts waren viele Menschen und die Wesen, die hier residieren, sind bekannt und auf sie soll nicht weiter eingegangen werden. Berge und Täler, Wiesen und Flüsse sind zu sehen aber auch Feuerwände und giftige Gaswolken. Durch die wechselnden Lichverhältnisse gibt es die Effekte, die zur Namensgebung dieser Ebene geführt haben. Diese Ebene scheint die größte der Prinzipienebenen zu sein, doch keiner hat je alles gesehen und möchte dies beschwören [...] ein Übergang, zwei Meilen breit, geprägt von Lichteruptionen und Gewittern, nach welchem die Ebene der Energie betreten wird, die auch Essence genannt wird. Im Gegensatz zum Void, wo es keinen Boden gab, ist diese Ebene ein einziger Boden (soweit das mit diesen Worten jemandem beschrieben werden kann, der niemals dort war). Insbesondere ist es auch nicht möglich diese Ebene ohne besondere magische Vorkehrungen zu betreten. Wesen, die sich hier ständig aufhalten, scheint es nicht zu geben. Es ist jedoch nach vernünftigen Voraussetzungen anzunehmen, daß es Wesen dort gibt. Vielleicht sind noch keine Kontakte möglich gewesen, da die Aufenthaltsdauer für Menschen sehr beschränkt ist. Die maximale Verweildauer, die dem Author bekannt ist, war ein Tag [...] Im Aberglauben der Gebildeten (der sich hioer Zugang verschaffen konnte) gilt die Prinzipienebene Essence als Sinnbild der Zauberrealm Essence, das Void als Channelinggegenstück und die Schattenebene als Zwischenstück dem Mentalismrealm. Dies konnte nicht bewiesen aber bis dato auch nicht widerlegt werden [...] behauptete, Essence sei vergleichbar mit Gut und das Nichts mit Böse, dazwischen befände sich das Neutrale. Diese überholte Vorstellung hält sich allerdings hartnäckig bei einigen ewig-gestrigen, obwohl das unmöglich sien muß, wie Karks bewies. [...]

Elementarebenen

In diesem Kapitel haben wir es mit den Elementarebenen zu tun. An den alltäglichen Gebrauch des Wortes Elementar sind einige interessante Vorstellungen gebunden, die zum Teil hier verifiziert werden können, anderenteils aber auch als bloße Phantastereien abgetan werden müssen [...] Nach diesen allgemeinen Erkenntnissen nun zu den einzelnen Ebenen, deren erste die Ebene des Feuers ist. Ausgewählt an dieser Stelle zu stehen, wurde sie einzig vom Author; Andere werden sie vielleicht an anderer Stelle verzeichnen. Dies liegt daran, daß alle Ebenen der Elemntare gleichgroß sind und gleiche Struktur, wie schon oben erwähnt. Feuer hat schon seit jeher die Menschen fasziniert und auf dieser Ebene wurde es geboren. Die Theorie der Ebenen sagt aus, daß jedes Feuer ein Gate zu dieser Ebene darstellt, jedoch nicht immer sind sie zu benutzen. Abgesehen von den üblichen Elementarwesen beziehen Firedragons ihre Energie von hier. Ein Aufenthalt ist durchaus möglich, wenn die Mittel zur Verfügung stehen, der extremen Hitze zu wiederstehen. Außerdem gibt es Enklaven auf dieser, wo die Temperaturen denen der Material Plane ähneln: 100 Grad Celsius. Die wenigen, die davon berichteten, sprachen von der unwirtlichsten aller Elementarebenen [...] Von der einzigen Ebene , deren Gegenpol nicht bekannt ist, soll jetzt die Rede sein. Die Ebene des Gases hat zwar eine Komplementärebene, wie es die Theorie besagt, allerdings weiß niemand von ihrer Beschaffenheit. Der Trennstreifen ist die letzte Station, die in diese Richtung gemacht wurde [...] Eine interessante Vermutung, deren Wahrheitsgehalt noch zu überprüfen ist, ist die, daß ein Zusammenhang zwischen dem Gegenpol der Erd-Ebene besteht, wenn sie nicht sogar diesselben sind. Der Author wird demnächst eine Reise in dieser Hinsicht zu unternehmen. Ein Gegner obiger Theorie wird sich anschließen, um den Wahrheitsgehalt der These zu überprüfen, Der Vollständigkeit halber sei seine Argumentation hier erwähnt, nachdem auf die positiven Hinweise eingegangen wurde [...]

Ätherebene

Das letzte behandelte Thema ist die Transportebene. Ein anderer Author beschreibt sie wie folgt: "The ethereal Plane [... RMC p.8, 2.5 The Ethereal Plane ...] the task of groping to find it." Im wesentlichen ist dies richtig. Wir wollen uns etwa ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen [...]

Die Ätherebene ist die Verbindungsebene zu fast allen bekannten Ebenen. Da jene aber völlig voneinander getrennt liegen (im allgemeinen Fall), ist die Lage der Ätherebene schwer zu beschreiben. Man kann sich auch schwer täuschen beim Wandel auf der Ätherebene, denn Entfernungen, Winkel und Höhenunterschiede sind selten dieselben wie auf den benachbarten Ebenen. Unter Fachleuten ist man der Meinung, daß auf diese Weise schon viele Reisende verschollen sind. Auf jeden Fall ist es unmöglich, genaue Angaben über die äußere Beschaffenheit der Ätherebene zu machen. Wir beschränken uns deshalb hier auf die inneren Begebenheiten und die Zugangsmodi.

Man kennt zwei verschiedene Wege, auf die Ätherebene zu gelangen. Die erste, gewöhnliche ist die des Gates. Die Gates gibt es als Tore für bestimmte Kreaturen oder als allgemein durchlässige Tore. Manche sind nur in eine Richtung zu verwenden, andere dagegen in beide. Am häufigsten und am bekanntesten sind allerdings die Gates, die durch Zaubersprüche entstehen, die nur eine einmalige Durchschreitung erlauben. Bestimmte Wesen sind aber auch selbstständig in der Lage, durch selbstgefertigte Tore auf die Ätherebene zu gelangen. Diese Methode ist aber sehr selten. Es gibt eine weiter, erst seit kurzem bekanntgewordene Möglichkeit. Sie besteht in einer langsamen, gleichmäßigen Übergangsform, bei der man langsam die eine Ebene verläßt und die andere betritt. Man ist zwischen beiden Ebenen und auf beiden gleichzeitig. Diese Methode ist einerseits als Zauberspruch verfügbar, wenngleich diese Möglichkeit zeitlich begrenzt ist, andererseits auch von Kreaturen, die diese Art des Übergangs besser beherrschen.

Ist man auf der Ätherebene angelangt, bietet sich ein ungewöhnliches Bild. Es herrscht Grabesstille, da Geräusche völlig durch den schallschluckenden Nabel am Boden gedämpft werden. Auch die Luft ist leicht nebelig, so daß Sichtweiten über 200' nur bei den schärfsten Augen, z.B. denen von Adlern, möglich sind. Die Hörweite selber ist etwa auf ein Zehntel des normalen reduziert, wie man durch den Trillerpfeifentest leicht überprüfen kann. Die Ätherebene ist jedoch nicht nur Einheitsgrau, wie man nach der bisherigen Beschreibung vielleicht schliessen möchte. Soweit das Auge reicht, sieht man Gates. Licht ist immer genügend vorhanden, nur Utterdark ist in der Lage dieses Licht kurzzeitig zu unterbinden. Aus dem dicken Nebel erheben sich also eine Unzahl von Gates, die unterschiedliche Gestalt und Färbung besitzen, aber für den Laien nicht zu unterscheiden sind. Selbst ein Fachmann muß sie notieren oder mental kennzeichnen, um sich an sie zu erinnern. Diese kurze Beschreibung kann jedoch nicht auf spezielle Eigenarten eingehen, die an bestimmten Stellen auftreten. An jeder Stelle aber hat man ein ständig sich wandelndes Gebiet vor Augen. Gates erscheinen und verschwinden, ehe man es sich versieht. Deshalb ist ohne magische Hilfe ein gezieltes Vorwärtskommen fast immer unmöglich.

Kreaturen auf dieser Ebene sind ein Kapitel für sich wert. Am bekanntesten sind die "Demons of the Pale." Man vermutete früher, sie stammten aus einer anderen Ebene, in der Tat sind sie jedoch Wesen, die aus der Ätherebene kommen und andere Ebenen von hier aus "besuchen" können. Die höheren Stufen dieser Wesen sind in der Lage mächtige Kräfte zu benutzen und sollten gemieden werden. Wenige andere Kreaturen trifft man an. Andererseits wurden Dämonen schon immer mit Wesen ganz anderer Natur verwechselt. Eine nicht ungefährliche Klasse sind die Untoten. Wahrscheinlich ehemals gestrandete Wanderer, streifen sie ziellos umher. Außer diesen beiden Gruppen trifft man nur 5% andere Arten von Wesen. Es sind allerdings schon Piraten vorgekommen, die anderen Wanderern auflauern. Diesen normalerweise menschlichen Kreaturen kann selten das Handwerk gelegt werden, da sie kaum auffindbar sind in dem undurchdringlichen Nebel der Ätherebene.

Verschiedene Ebenen

Im vorletzten Kapitel beschäftigen wir uns nun mit den Parallelebenen der unsrigen. Nach den vorangegangen Grundsätzen ist zwar unsere Ebene diejenige, die alles in sich vereinigt, z.B. Essence und Water, sie muß aber dafür ihren Status mit einer Unzahl von anderen Ebenen teilen. Einige davon gleichen der unseren sehr, ja einige sind mit ihr nahezu identisch und Verwechselungen zwischen Menschen gleichen Namens und gleichem Aussehen aber anderen Existenzebenenursprungs sollen vorgekommen sein. Es gibt auch viele, die sich deutlich von diesen Ebenen unterscheiden und solche, deren Eigenschaft, eine Parallelebene der unsrigen zu sein, nur theoretisch nachgewiesen werden kann. Folgende Berichte [...]

Bekannte Ebenen

Ebenendiagramm