Die Story wird in Tagebuchform veröffentlicht. Einerseits habe ich nicht mehr die Zeit, wie ich sie damals bei White Dawn, Aad und Blue Meridian hatte, und andererseits ist die Form, die ich damals angewendet hatte, nicht geeignet, um die komplexen Zusammenhänge darzustellen. Die SC Namen habe ich als einzige abgekürzt. (In ihrer Ausgangsbeschreibung natürlich nicht.)
Es gibt zwei Kulturen: die der Somuis, die auf der Karte östlich von Murola zu finden ist und die der Cellastans, die auf der Karte westlich von Murola liegt. Die Somuis stellen etwa eine indianische Kultur dar, die auf dem Schritt vom Nomadenleben zur Seßhaftigkeit ist. Die Cellastans sind gesellschaftlich im mittleren und technisch im späten europäischen Mittelalter. Einige wichtige und interessante Dinge nachstehend für die beiden Kulturen (aus der entsprechenden Perspektive).
Die Welt ist eine Insel, die durch ein Meer von Gott isoliert wurde, damit die Menschen nicht ihrem Schicksal entfliehen. Entfernungen werden in Tagesreisen gemessen. Kleinere Distanzen werden mit Elle, Handbreit und Fuß angegeben. Zeiteinheiten sind Tag, Mond und Jahr. Ansonsten sind kleinere Einheiten ein Augenblick oder die Zeit zwischen zwei Glockenschlägen.
Gott hat die Menschen geschaffen, doch durch den Sündenfall (vom Mann verursacht) kam es dazu, daß die Menschen hier büssen müssen. Gott war betrübt über diese Situation und entsandte seinen Sohn, damit er die Menschen erlöste. Leider wurde er getötet, ehe die Erlösung vollendet war und die Menschen müssen ein weiteres Zeitalter verbüssen. In dieser Erwartungshaltung paßt die Kirche, von Frauen geleitet, auf, daß die Männer nicht erneut ein drittes Mal die Chance der Menschheit verspielen. Die Nation wird in diesem Sinne von der Papst geleitet. In dieser Hierarchie gibt es verschiedene Ebenen und Ausgliederungen. Es gibt nur eine Nation, gewisse Provinzen haben aber noch nicht die heilige Botschaft empfangen. Diese müß(t)en bekehrt werden.
Das Individuum lebt in der Gemeinschaft, um die Schuld der Menschheit abzutragen. Dabei geht es in seiner Arbeit auf, die ihm vom Schicksal auferlegt wurde. Die Gesellschaft kümmert sich um alle Menschen, geistig und physisch. Dieses Prinzip wird von allen unterstützt. Es gibt Zünfte, in denen sich jeder organisiert, damit die göttlichen Prinzipien von allen Mitgliedern gewahrt bleiben.
Diejenigen die arm sind, sind Gott näher, da sie sich nicht mit der sündhaftesten Erfindung der Menschen einlassen: Geld. Händler und Geldverleiher sind verpönt, und wer Geld hat, bemüht sich, es bald zu verschenken. Denn der, der freigiebig ist, hilft Gottes Geschöpfen und trägt damit die ewige Schuld ab. Alle Menschen werden vor Gott als gleich gedacht. Reichtum geht nach dem Tod in den Besitz der Kirche über, die die Welt in Gottes Namen verwaltet.
Es gibt die folgenden wichtigen Kulturstätten:
Die Welt ist eine Ebene, wobei die Menschen auf den Landflächen leben, die durch Meere getrennt sind. Entfernungen werden nach einem Dekret in kaiserlichen Metern gemessen. Kleinere Einheiten sind die bekannten Teile dieses Meters. Zeit wird durch zurückgelegte Entfernung gemessen. Außerdem sind natürlich auch Tage, Monde und Jahr gebräuchlich.
Aus der Erde kommt alle Macht. Sie ist die Allmutter und umfaßt auch die Lüfte. Sie erfreut sich an ihren Kindern und spendet ihnen Nahrung. Es leben auch viele Geister unter den Menschen in Form von Bäumen, Blumen und Flüssen. Jedermann kommt mit ihnen aus und will man in einer wichtigen Angelegenheit die Hilfe von Geistern, so muß man sie in Form von Opfern zufrieden stellen. Um z.B. einen Baum zu fällen, müssen ein oder zwei Zweige des Baumes neu gepflanzt werden, um den Geist Genüge zu tun. Manche Leute spezialisieren sich in diesem Zusammenhang auf Magie, aber sie geben das meiste Wissen freizügig an Interessierte weiter.
Die Menschen leben in Familien und Stämmen zusammen, die jeweils etwa 200-4000 Teile umfassen. Innerhalb des Stammes haben Mitglieder verschiedene Funktion. Manchmal leben Stämme dicht zusammen, wie z. B. in Städten, aber innerhalb der Städte kann man die Stammesgrenzen gut ausmachen. Manche Stämme leben nomadisch, andere sind seßhaft. Die seßhaften sind meist die größeren. Alle Stämme zahlen Tribut an den Kaiser, der der erste Sohn der Mutter Erde ist und nicht Mitglied eines Stammes. Alle Stämme sind Kinder der Erde.
Es kann keinem einzelnen des Stammes schlecht gehen, ohne daß es dem gesamten Stamm schlecht geht. Jedes Mitglied wird deshalb selbstverständlich versorgt, denn nur wenn alle Körperteile funktionieren, geht es dem Körper gut. Das Leben des Körpers ist wichtiger als das des einzelnen Teiles, also gilt dies auch entsprechend für den Stamm. Natürlich ist der erste Sohn der Allmutter ebenfalls zu versorgen. Wenn gehandelt wird, dann als Tauschhandel.
Es gibt folgende wichtige Kulturstätten:
+----------------------------------+ | *Ulvila *Karvia Parkano*| | | | ^ ^ ^ ^ ^ ^^^^^^^ | | *Valnikala ^ *Hokajoki | | ^ ^^ | | ^ ^ ^Valkeala*| | ^ ^ ^ ^^ | | ^ (*)Jveskala *Lapinlata | | ^ ^ Paimio*| | ^ ^ +-------------------+ +----------- | *Alajervi ^^ = ====== = Bandipur*+------+*Arkalgud | ^ ^ ^ ^^^^^^ Judinsalo* ======== | ====*Murola | *Korsholm Isokyro* = ======== KOROH +-----------------------------------------+ = TUKUI | | HUSCHIWA | ^ ^ ^ ^ ^ | ^^ ^ ^^ ^^ ^ | TZAHUMI ^ MAYORAN ^ ^ | ^^ ^ (*)Kangayam | ^^^ ^ ^ ^^ ^ |*Punganuru ^ ^ ^ ^ | Legende: ^ : Berge = : Dschungel * : Stadt (*) : Hauptstadt