Hitaka Idi Koroh trifft in Murola ein. Dort will er auf EIK warten, da sie zum Zeitpunkt seiner Ankunft noch nicht da ist.
Die SCs, die beim Drachen des Berges waren, kommen nach Murola zurück. Sogleich versuchen sie (erfolgreich) die anderen zu finden. So treffen auch EIK und Hitaka zusammen.
Mawa Tonga Mayoran trifft bei den Korohs ein. Er nimmt sich dort als erstes des Fluchs an, der auf Kischika Tonga Koroh lastet. Er erfährt aber auch andere Dinge, die die Korohs beschäftigen. Zum Beispiel vom geschäftig tuenden Kischika, daß ein überfall seit einiger Zeit ungeklärt blieb, und er sich viel lieber damit beschäftigen würde. Er sei auch gar nicht krank.
SZ versucht einen Thuni aus der Reserve zu locken und verrät ihm Dinge, die er von dem einzelnen Thuni erfahren hat. Dies war die einzige Methode, wie man die Thunis in Erstaunen versetzen konnte. (Doch um welchen Preis?)
Muneno Allsieg wird in Parkano als Befehlshaber der Truppen eingesetzt, die nach Murola gehen sollen. Peduela III, die Papst, wählt ihn, weil man bei ihm keine Karriereambitionen vermutet (als Mann ist er an der Spitze der Karriereleiter angekommen) und seine militärische Erfahrung nutzen möchte. Die Entscheidung war aber nicht unumstritten.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa erreichen die Hochebene bei Judinsalo und bleiben ratlos dort und warten auf neue Instruktionen. Ein Kontakt ist nur alle 14 Tage ausgemacht.
Eskusta Hartnacken bricht nach Ulvila auf, da dort die Spuren hinführen, die Suisander Friedherz hinterlassen hat. Die Unterwelt atmet auf, denn Eskusta hatte einige kleine Erfolge zu verbuchen. Allerdings gibt sie Ekaltar in die Hände der Truppen Muneno Allsiegs, die mit Folterungen beginnen. Im Laufe der Zeit wird Ekaltar fast alles verraten.
Tertar Friedwart hat Kontakt mit den Kultisten aufgenommen und gibt Seranal Großeiche Bescheid. Doch die Kultisten hier wissen wenig über die Somuis, so daß Tertar weiter forscht.
Die SCs trennen sich wieder. SZ, EIK, HKT und TG ziehen nach Paimio, da sie von der Angelegenheit, die ihnen der Thuni halbfertig angegeben hat, nicht viel halten. IUK, CG und AL ziehen in den Dschungel, um das Monster zu finden, was dort sein Unwesen treibt. Vielleicht bringt dieses Monster die Völker gegeneinander auf, da jedes Volk das andere dafür verantwortlich macht. Leider existiert es nicht, so daß die Suche vergeblich sein wird.
Mawa Tonga Mayoran erfährt Genaueres über Kischika Tonga Korohs Fluch. Allerdings kann er noch keine Therapie erkennen, dazu müssen die beiden Magier zu den "Säulen" gehen.
Kiroga Nogoi Koroh erreicht das Kaiserhaus und wird dort am Hofe willkommen geheissen. Er beobachtet den Hofstaat um den jungen Kaiser (Erdsohn Kaiser Himmel).
Kischika Tonga Koroh erfährt mittels Magie, daß die Tukuis definitiv an dem überfall beteiligt waren. Es hat den Anschein, als seien sie die wesentlichen Teilnehmer, da ihre Aura in diesem Zusammenhang neben den Opfern den gesamten Platz einnimmt. Es erscheint ihm zu einfach, aber das sind die Fakten. Daß man sie leicht (nicht einfach!) verfälschen kann, kommt ihm nicht in den Sinn. Von kleineren Magiern werden Gegenproben gemacht, die dasselbe Resultat liefern.
Muneno Allsieg erfährt von Ekaltars Existenz und schickt ein Schreiben los, daß ihm die Kirchenkriegerin den Gefangenen übergeben solle, usw.. Dies ist aber schon geschehen, so daß das Schreiben überflüssig wird. Es wird Chaseris mitgegeben.
Chaseris Scharfblick reist also in Richtung Lapinlata, um dort über die Angelegenheiten Muneno Allsiegs mit seiner Genehmigung und dem Einverständnis der Inquisitor zu wachen.
Ulanar Hellhaars Bote ist in Murola angekommen, kann aber SZ nicht finden, so daß er bald wieder abreist.
Mestel Hornmeister spricht erneut mit Namakoy Soto Huschiwa und kann auch erste Erfolge bei seinen Aktionen aufweisen. Namakoy läßt ihn aber immer noch aus taktischen Gründen warten.
Die Sklavenkarawane des Madama Kaiser Himmel verläßt Kangayam. Man ist sehr behutsam, damit man nicht auffällt und erst in der Wildnis lockert man die Sicherheit etwas. Es befinden sich cirka 100 Sklaven in der Karawane.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa werden von Seranal Großeiche aufgegriffen, der entdeckt, daß sie Somuis sind. Nachdem sie sich unterhalten haben, schickt er sie zu Skrikakaya Gutmut. Dort sollen sie von den Kultisten überzeugt werden, daß die Kirche etwas ist, wogegen sie antreten müssen. Hier, wo er selbst lebe, gäbe es kaum Kircheneinfluß, so daß sich Seranal hier ungestört aufhalten kann.
In Kangayam erfährt Kiroga Nogoi Koroh von den illegalen Aktivitäten des Madama Kaiser Himmels. Er versucht sie anzuzeigen, hat aber wenig Hoffnungen, da Madama deutlich bessere Kontake zu Erdsohn hat.
Mestel Hornmeister ist zur Zeit in Karjala, einem Dorf bei Murola, wo er ein paar Aktivitäten hinter dem Rücken Kotados unternimmt. Unter anderem verschachert er ein paar Lederwaren, die aus überfallen stammen, an SZ.
Baro und Munena Samtauge erfahren, daß Meuratar Scharfklinges Leute nach Osten ziehen und schliessen sich als Marketender an. Sie hoffen, dort gute Geschäfte zu machen und vor den Repressionen der Kirche sicher zu sein.
Der Bote Ulanar Hellhaars, der SZ warnen sollte, ist inzwischen in Karjala, wo er ihn aber wieder um ein Haar verpaßt. Er gibt die Mission auf.
Tertar Friedwart kontaktiert Namakoy Soto Huschiwa, um zu erfahren, wie die Somuis sich den Kultisten gegenüber verhalten würden.
Namakoy Soto Huschiwa will Mestel Hornmeister auf die Probe stellen. Dieser hatte ihr ja angeboten, Kotado Unterbeins Posten zu übernehmen. Mestel Hornmeister ist aber bei Karjala. So muß auch Tertar Friedwart warten, bis Namakoy ein Dossier von Mestel erhalten hat.
Mawa Tonga Mayoran und Kischika Tonga Koroh haben inzwischen erfahren, daß es die Säulen auch im Cellastanland geben muß, und bei denen muß die Lösung liegen. Andererseits forscht Kischika weiter, was die genaueren Hintergründe bei dem überfall gewesen sein könnten. Es gibt leichte Andeutungen, daß andere, außer den Tukuis beteiligt gewesen sein könnten, aber er gibt diese Information nicht preis. Die nächsten Tage wird er vergeblich versuchen, weitere Informationen in dieser Richtung zu bekommen, während Mawa Tonga Mayoran sich informieren läßt, was sonst in der Somuiwelt so vor sich geht.
Benal Sorglos und Sarespa Dünnhaut erfahren von der Entsendung von Truppen nach Murola.
Ekaltar hat inzwischen fast alles gesagt, was er weiß. Man hat genug und wirft ihn in eine dunkle Kerkerecke. Selten kommt ein Folterknecht zu ihm, um sich seiner anzunehmen, aber Ekaltar vegetiert noch vor sich hin. Vergeblich wird er auf Hilfe warten, denn sowohl Meuratar Scharfklinge, sein Mentor und Freund, als auch SZ werden von den Nachrichten,die er loßchickt, zu spät oder gar nicht erreicht. Beiden Freunden hatte er zwei vertrauenswürdige Frauen entsandt und ihnen Geld versprochen.
Kotado Unterbein läßt einen Magier in Trance gehen, der für ihn herausbekommen soll, welche Bedeutung den Thunis beizumessen ist. Der Magier bleibt sehr lange in Trance und erfährt effektiv wenig. Nur, daß sie sich nicht in die Geschäfte Kotados einmischen werden, erfährt er. Indirekt weiß er jetzt, daß die Thunis sehr mächtig sind, wenn sie sich derart abschirmen können.
Meraro Hahnenkamm ist mit ihrem Trupp in Paimio angekommen. Sie wird in den nächsten Tagen zum Kreuzweg (zwischen Judinsalo und Murola) aufbrechen, um dort auf die anderen Kontingente und den Oberbefehlshaber zu warten.
Chugura Habacht fungiert als Nachrichtenübermittler zwischen Seranal Großeiche und Skrikakaya Gutmut. Sie berichtet letzterem, daß Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa unterwegs zu ihm sind und er ihnen ein gutes Bild von den Kultisten und ein schlechtes von der Kirche übermitteln soll. Skrikakaya ist nicht so ganz von der Führungsrolle des Seranal Großeiche überzeugt und hüllt sich ihm gegenüber in Schweigen.
SZ, HKT, TG und EIK erreichen Paimio, wo SZ sofort anfängt, mit seinen Waren zu handeln. Dies dauert ein paar Tage. Dabei trifft er auch Skrikakaya Gutmut kurz, da er ihn fälschlicherweise für einen Hehler hält. Skrikakaya winkt aber ab. Er hat auch zur Zeit andere Probleme.
Ein ereignisloser Tag.
Tondoeljo Langmann erreicht den Koroh Clan und beobachtet ihn für eine Weile, um mehr über die Somuis zu erfahren. Da Mawa Tonga Mayoran mit anderen Dingen beschäftigt ist, geht diese Beinahe-Begegnung der vielleicht mächtigsten Zauberer der beiden Kulturen ergebnislos vorüber. Tondoeljo gibt zwar seine Macht zu erkennen, sie wird aber von den Somuis nicht richtig interpretiert.
Namakoy Soto Huschiwa sind Gerüchte über eine Cellastanarmee zu Ohren gekommen und sie schickt einen Boten in Cellastangebiet, um zu überprüfen, ob das Gerücht wahr ist. Weiterhin läßt sie außerhalb von Murola ein Versteck bauen, wohin sie sich und ihr Geschäft zurückziehen kann, wenn die Armee tatsächlich käme.
IUK, AL und CG kommen zurück nach Murola, wo ihnen der Thuni eine letzte Chance zu allen möglichen Fragen geben wollte. Die anderen Thunis sind ihm durch die Unachtsamkeit von SZ auf die Spur gekommen und er hat nicht mehr lang zu leben. Um ungestört reden zu können, gehen alle zum Drachen des Berges.
Chaseris Scharfblick erreicht Lapinlata. Hier beginnt sie damit, die Truppen zu inspizieren. Sie hat noch Großes vor (auch Dinge, von denen Muneno Allsieg nichts weiß).
Hitaka Idi Koroh reist zu den Korohs. Von IUK, die er hier in Murola getroffen hatte, hat er erfahren, daß eine Armee der Cellastans unterwegs ist. Er will den Korohs Bescheid sagen, vielleicht wollen sie etwas dagegen unternehmen.
Es findet ein weiteres Erdbeben in Murola statt, was erheblich stärker ist, als das vorhergehende. Einige Leute sterben und die gerade im Bau befindliche Kirche der Cellastans stürzt ein.
Kiroga Nogoi Koroh schickt einen Botengeist zu Kischika Tonga, um ihm von dem geplanten Sklavenhandel des Madama Kaiser Himmel zu unterrichten. Dies soll seinen Clan warnen und er will wissen, ob und was man dagegen unternehmen will. Währenddessen versucht er herauszubekommen, wie die anderen Höflinge zu der Sache stehen.
Meraro Hahnenkamm verläßt mit ihren Leuten Paimio in Richtung Kreuzweg. Sie wird als erste (und vorläufig als einzige) dort erscheinen. Malesa Hartregen verläßt Murola in Richtung Isokyro, um ihren Bruder Regenadim aufzusuchen. Da sie keine Kontakte mit Somuis knüpfen konnte, hält sie ihre Mission für beendet. Sie hatte allerdings ein paar Tage vorher mit CG und SZ gesprochen und ihre vage Weltuntergangsgeschichte gehört und diese daraufhin ihrem Bruder mitgeteilt. Der hatte sich aber noch nicht gemeldet.
SZ, TG, EIK und HKT brechen auf, um zurück nach Murola zu gehen.
Mestel Hornmeister kommt nach Murola zurück. Unterwegs war er von dem Erdbeben überrascht worden und sein Pferd hatte sich ein Bein gebrochen, so daß er etwas überfällig war.
TG beschleunigt seinen Ritt, so daß die anderen mit dem Wagen nicht mithalten können, um noch vor der Armee in Murola zu sein.
Muneno Allsieg trifft in Valkaela ein.
Bei einem überfall auf SZ, EIK und HKT ruft SZ in einer brenzligen Situation Tertar Friedwart, seinen Blutsbruder, mit Hilfe eines Kultistenzaubers. Zur selben Zeit kommt eine Armeepatrouille zur Hilfe, die die Somuis EIK und HKT des überfalls verdächtigt. Das Mißverständnis wird aufgeklärt.
In der Höhle des Drachen löst sich der Thuni vor den Augen von CG, AL und IUK auf.
Meuratar Scharfklinge trifft mit seiner Truppe in Isokyro ein und rastet dort. Die beiden Angestellten von CG, die Samtauges, begleiten auch weiterhin die Armee, weil sie dort gute Gewinne erwarten.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa berichten verabredungsgemäß Uzukaho Koyomo Huschiwa von der Situation im Cellastangebiet.
Namakoy Soto Huschiwas Bote erreicht den Kreuzweg, es ist aber keine Armee zu sehen. In der Tat ist sie nur noch einen Tagesmarsch vom Kreuzweg entfernt, aber hier am Rande des Dschungels kann man nicht so weit sehen. Der Bote kehrt um.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa treffen auf ihrem Weg zu Skrikakaya Gutmut auf die Armee und machen einen großen Bogen um sie. Dies halten sie für eine wichtige Information und senden Uzukaho eine Nachricht per Botengeist.
Kotado Unterbein entdeckt die Aktionen Mestel Hornmeisters und stellt ihn zur Rede. Die beiden kommen überein, gemeinsam zu handeln. Ferner soll Mestel weiter versuchen, sich bei Namakoy Soto Huschiwa einzuschleusen, als Renegat getarnt.
Ein weiterer Soldatentrupp - von General Brak geführt - erreicht Isokyro, auch er soll zum Kreuzweg.
TG erreicht Murola. Auch AL, CG und IUK erreichen den Ort. Gemeinsam will man die Thunis wegen des Mordes an ihrem Kollegen zur Rede stellen, doch keiner sagt etwas. Außerdem beschließt TG morgen, einem Sonntag, eine Predigt zu halten, in der er auf Völkerverständigung dringt. AL, CG und IUK glauben, dies sei eine Notwendigkeit, um den Weltuntergang zu verhindern.
Kotado Unterbein beteiligt sich an dem Bau der Festung von Namakoy Soto Huschiwa, damit auch er, wenn die Armee kommt, sich dorthin zurückziehen kann. Er versucht dies vor Mestel Hornmeister geheimzuhalten, was aber mißlingt. Mestel wird erneut mißtrauisch und beschließt für sich, solange mitzuspielen, bis er langsam Kotado verdrängen kann, bzw. ihn zu gegebener Zeit beseitigen kann.
Takai Kelati Tukui wird bei den Korohs festgenommen. Unter Zaubereieinfluß muß er die wesentliche Teilnahme von Tukuis an dem überfall auf Nanaschira Okido Koroh gestehen. Damit beschliessen die Korohs, einen Vergeltungßchlag gegen die Tukuis zu führen.
TG hält seine Predigt, aber die Priesterin lenkt das Thema etwas um, so daß als wesentliche Aussage übrigbleibt, daß die Thunis Kultisten seien und damit vogelfrei sind. Eine Hetzjagd beginnt und innerhalb weniger Stunden gibt es keine Thunis mehr in Murola. Alle sind verschwunden, es ist aber keiner verletzt worden!
Um die Völkerverständigung zu fördern, versuchen CG, HKT und IUK mit den Bordellbesitzern zu sprechen, damit sie ihre Etablissements schliessen. Die Cellastanseite läßt sich für eine Woche Pause gewinnen, da ihr mit dem Kirchenkrieger gedroht wird. Da bei den Somuis ein Bordell das natürlichste von der Welt ist und nicht wie bei den Cellastans verachtet und tabuisiert wird, stößt man dort auf völliges Unverständnis. Es ist sogar so, daß man nach den Erklärungen der SCs die Soldaten, die vermutlich das Bordell schleifen lassen würden, für eifersüchtige Eunuchen hält.
Meuratar Scharfklinge und General Brak verlassen Isokyro in Richtung Murola, nachdem sie ihre beiden Kräfte vereinigt haben. Die Samtauges begleiten sie.
Mestel Hornmeister hat effektiv Zugang zu Namakoy Soto Hischiwas Organisation gefunden, wie er meint. Er kennt jedoch nicht die Feinheiten des somuiischen Umgangs und dünkt sich deshalb wichtiger und eingeweihter als er ist. Von alledem berichtet er Kotado nur noch in Bruchstücken.
Der Botengeist des Kiroga Nogoi Koroh erreicht Kischika Tonga Koroh und berichtet dort, was ihm aufgetragen war: vom Sklavenhandel. Kischika ist aber erst einmal nicht an diesen Dingen interessiert und berichtet dem sehr wohl interessierten Mawa Tonga Mayoran nur unzureichend.
Das Cellastanbordell in Murola öffnet heute und die kommende Woche nicht. Unterschwellig gibt es Unruhe in Murola, aber man "bedient" sich bei den Somuis.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa erreichen Paimio, gehen zu Skrikakaya Gutmut und unterhalten sich. Skrikakaya hält sich aber bedeckt und gewährt ihnen wenig außer Unterschlupf.
Tertar Friedwart, EIK, HKT und SZ erreichen Murola. Zur selben Zeit erkrankt IUK an einem Dschungelfieber.
In Paimio hält Ulanar Hellhaar Predigten gegen die Entsendung der Armee und stößt dabei auf Kritik von oben. Er setzt seine Bemühungen fort, da er die Verfilzung in den oberen Ebenen der Kirchenhierarchie durchbrechen will.
Ein ereignisloser Tag.
Hitaka Idi Koroh kommt zu seinem Clan zurück und will ihnen von der Gefahr berichten, die von den Cellastans ausgeht. Er findet sie in leichter Aufregung vor, da man die übeltäter des überfalls auf Nanaschira Okido Koroh gefunden zu haben glaubt. Man überlegt, was zu tun ist. Dazu kann Hitaka seinen Teil beitragen, den er erst EIK berichtet hatte. Das Wissen von Kischika geht aber weiter, als Hitaka dachte. Die Botschaft, die Hitaka aus Murola bringt, wird trotzdem berücksichtigt und man ist gewarnt.
Namakoy Soto Huschiwa wollte, daß Mestel Hornmeister ihr von Tertar Friedwart und der Armee berichtet; sie wollte ihn derart auf die Probe stellen. Da sich Mestel bei Namakoy Liebkind machen soll, berichtet dieser von Tertar, daß er ein Kultist sei und daß die Armee am marschieren sei, er aber nicht wisse, wann sie kommt. Dies entspricht seinem Wissenstand und der Wahrheit.
Malesa Hartregen ist inzwischen wieder in Murola eingetroffen, da ihr Bruder Regenadim die Weltuntergangsgeschichte ernst nimmt und auf dem Laufenden gehalten werden will. Er selbst befragt die Sterne und anderes und versucht, die Magiergilde zu überzeugen, ihm im Kampf zu unterstützen. Da der Krieg verhindert werden muß, greift Regenadim zu harten Mitteln und setzt Magie gegen die Söldner ein. Zusammen mit einigen anderen Magiern läßt er Unwetter und anderes Unglück auf die Söldnerschar los.
Meuratar Scharfklinge und General Brak werden aufgehalten. Schwere Unwetter begleiten sie und anderes Unglück sucht sie heim. Die begleitenden Priester sind aufgeregt und sprechen von bösen Zauberern. Die Moral der Truppe sinkt.
TG und AL verlassen Murola, um die Armee, die auf Murola zumarschiert, aufzuhalten, oder den Oberbefehlshaber zu überzeugen, daß eine Stationierung von Soldaten in Murola ungünstig wäre. Gleichzeitig verlassen CG, IUK und EIK den Ort, um bei den Tzahumis Nachforschungen über Kaschiwa Geha Tzahumi anzustellen. Wahrscheinlich hatte er über seinen Ur...urgroßvater Informationen über die Thunis. Jedenfalls interpretierte Pergor Heißquell, ein zu Rate gezogener übersetzer, einen Fetzen Papier, den Kaschiwa in seiner sterbenden Hand hielt und dem die SCs erst jetzt Beachtung schenken, auf diese Weise.
Benal Sorglos heuert Fanatiker als "schwarze Sheriffs" an. Sie sollen den sündigen Cellastans (manchmal auch Somuis) auf die Füße treten. Damit will er bei der Kirche für seine loyale Haltung werben und Eindruck schinden.
Namakoy Soto Huschiwa bietet Malesa Hartregen Arbeit in ihrer Organisation an. Diese lehnt dankend ab, merkt sich aber Namakoy als mögliche Informationsquelle.
Takai Kelati Tukui wird durch die Korohs freigelassen. Er soll den Tukuis berichten. Vielleicht werden sie sich zu den Vorwürfen äußern. Die Bischof der Obstküste erfährt von den Störaktionen gegen Meuratar Scharfklinge von Regenadim Hartregen. Sie kann sich diesem Problem nicht sofort widmen, läßt aber durch Agenten in Erfahrung bringen, was der Grund dieser Aktionen sei. Sie berichten von einer Vision des Weltuntergangs, die Regenadim gehabt haben soll.
Kotado Unterbeins Organisation entdeckt den Platz, wo die zurückgezogenen Thunis ihr Lager aufgeschlagen haben. Dies interessiert Kotado aber nicht sonderlich.
Seranal Großeiche ruft zum Aufstand aller Kultisten am 30.5. auf. Unter anderem ist Skrikakaya Großmut (in Paimio) betroffen. Einige halten es für verfrüht und wollen abwarten, bis man vielleicht mit den Somuis paktieren kann. Aus Unkenntnis hält man ihre Geistermagie für ähnlich der eigenen. Skrikakaya betreibt aber Vorbereitungen. Auch der Zweig der Kultisten in Lapinlata tut dies.
HKT und SZ verlassen, nachdem sie die letzten Tage mit Wareneinkauf verbracht haben, ebenfalls Murola und folgen den Spuren der anderen Gruppe zu den Tzahumis.
Die Krankheit von IUK ist beendet. Damit können die Wanderer in ihrer Gruppe wieder schneller reisen.
Das Bordell der Cellastans öffnet wieder, nachdem die Armee nicht kommt. Die Betreiberin hält die Armee für einen Bluff. Im Gegensatz dazu ziehen die Prostituierten der Somuis vor die Stadt, da sie öfters eindringlich gewarnt wurden, daß die Armee als erstes sie töten würden.
Die Papst wird krank. Sofort steht in höheren Kirchenkreisen fast alles still. Während sich die einen über die Nachfolge Sorgen machen, kümmern sich die anderen mit Gebeten um die Papst. Fast alle Bischöfe befinden sich deshalb in Jveskala. In niederen Kreisen erfährt man erst später von der Krankheit oder überhaupt nichts. Entsprechend wird spekuliert, warum die Bischöfe sich so selten sehen lassen.
Eskusta Hartnacken hat Ulvila erreicht und beginnt dort mit der Untersuchung, die Suisander Friedherzens Organisation auffliegen lassen soll.
Der Geist, den Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa zu ihrem Clan gesandt haben, erreicht diesen.
Inzwischen toben die Unwetter um Meuratar Scharfklinge, die Regenadim Hartregen erschaffen hat. Der Wagen, den Baro Samtauge für CG steuert, verliert eine Achse in den Stürmen. Zuerst scheint der Schaden irreparabel, aber da die Söldner nicht vorwärts kommen, helfen einige, den kaputten Wagen zurückzubringen. Rückwärts tost das Unwetter seltsamerweise nicht so stark.
Chaseris Scharfblick will die Gunst der Stunde nutzen und heuert Gesindel an, welches mit Gewalt versuchen soll, ihr eine günstige Position bei den Papstwahlen zu schaffen, indem es Parkano angreift, den Ort, wo eine neue Papst bestimmt werden müßte. In ihrer Hand, soll man in Parkano dann sie zur Papst wählen. (Das ist immer noch hoffnungslos, würde aber die Kirche erheblich spalten, da für gewisse Zeit keine Papst dasein würde.) Chaseris hat zwar inzwischen direkten Kontakt mit Muneno Allsieg, berichtet ihm aber nichts von diesem gefährlichen Unterfangen.
Tertar Friedwart beginnt den Informationsaustausch mit Namakoy Soto Huschiwa. Er soll für die Kultisten herausfinden, inwieweit sie ihren Kampf nach Freiheit unterstützen würden.
Muneno Allsieg kommt in Paimio an. Da die Bischof verschwunden ist, erhält er seine Informationen nur von Ulanar Hellhaar, der ihm gewisse Dinge verschweigt. Auch Chaseris Scharfblick sagt wenig, da sie sich nicht zu dem Mißbrauch der Truppen äußern möchte.
Namakoy Soto Huschiwas Lager für schlechte Zeiten ist fertig. Die ersten Lagerbestände werden darin deponiert.
TG und AL erreichen das erste Armeekontingent von Meraro Hahnenkamm. überzeugungsarbeit bringt hier nichts, weil Meraro ihre Befehle hat, die sie nicht in Frage stellt. Deshalb ziehen die beiden weiter.
Die Korohs sind inzwischen marschbereit und bereit, einen Angriff gegen die Tukuis zu starten.
Die Bischof der Obstküste stellt Regenadim Hartregen zur Rede. Dieser weicht allen Anschuldigungen aus und redet um den heißen Brei herum. Die Bischof ist aber mit der Angelegenheit um die Papst zu beschäftigt, um sich des Problems ernsthaft anzunehmen. So macht Regenadim weiter wie bisher. Die Bischof nimmt die Weltuntergangsvision nun noch weniger ernst, als sie es sowieso schon getan hatte. Nur für einen Moment hatte sie gezweifelt. Vorerst beginnen kleinere, wirtschaftliche Sanktionen gegen die Magiergilde von Isokyro in Kraft zu treten. (Es dürfen keine Kräuter mehr an sie verkauft werden.)
Die Huschiwas ziehen los, nachdem sie nun die Botschaft des Botengeistes erhalten haben. Außerdem liefert auch Namakoy Soto ernste Nachrichten. Zur gleichen Zeit sendet Uzukaho Koyomo weitere Indizien gegen die Tukuis bzgl. des überfalls auf Nanaschira Okido Koroh an die Korohs. Die gefangene Rakitako Koyomo Tukui wird freigelassen und soll ihrem Clan berichten, daß die Rache der Korohs (mit Unterstützung der Huschiwas) nur unterbleibt, wenn die Tat gesühnt wird, indem man sich in die Scharen derer einreiht, die gegen die Cellastans ziehen werden. Ein oder zwei andere Clans versucht man ebenso zu "überzeugen".
IUK, CG und EIK erreichen den Clan der Tzahumis, wo sie den Spuren des Ahnen von Kaschiwa Geha Tzahumi folgen. Sie erfahren, daß er wichtige Bücher über "Säulen" im Cellastanland hinterlassen hat, damit sie nicht in die falschen (Somui-)Hände fallen. Die Gruppe reist am nächsten Tag wieder ab.
Eskusta Hartnacken beginnt ihren Streit mit der Diebesgilde in Ulvila. Sie kennt sich hier aus, denn Ulvila ist ihre Heimatstadt, in der sie zusammen mit A L im Waisenhaus aufgewachsen ist. Durch diesen Streit versucht sie, die Diebe aus der Reserve zu locken.
Meraro Hahnenkamm erreicht mit ihrer Truppe den Kreuzweg, wo sie die restlichen Söldner erwartet. Noch werden diese von der Magie Regenadim Hartregens aufgehalten.
Suisander Friedherz, der in Lapinlata weitere Erfolge verbuchen kann, entdeckt das Vorhaben von Chaseris Scharfblick, reagiert aber nicht weiter darauf. Zu einem späteren Zeitpunkt ist diese Information vielleicht wertvoller. Außerdem erfährt Suisander von dem heraufziehenden Kultistenaufstand. Er plant deshalb, ein paar seiner Unternehmungen zeitgleich ablaufen zu lassen und die Verwirrung auszunutzen.
Die Sklaven, auf die Namakoy Soto Huschiwa schon lange gewartet hat, sind endlich in Murola eingetroffen. Die 100 Sklaven werden gleich in die jüngst fertiggestellten Lager gebracht, die sie weiter ausbauen sollen. Dadurch sind fast alle Sklaven unterirdisch eingesetzt.