Uzukaho Koyomo Huschiwa sendet eine Botschaft an Madama Kaiser Himmel, um ihn zu bewegen, beim Kaiser ein gutes Wort für den Krieg gegen die Cellastans einzulegen. Als "Argument" setzt er sein Wissen um die Sklavenaktivitäten von Madama ein. Am selben Tag erfährt Uzukaho von seinen beiden Boten aus Paimio, wie die Lage dort aussieht. Das bestärkt den Magier der Huschiwas in seinen überzeugungen, daß die Cellastans besiegt werden müssen.
Madama Kaiser Himmel startet nun seinerseits Intrigen gegen Kiroga Nogoi Koroh, der anfängt, ihm lästig zu werden. Zwar stehen die Karten Kirogas in dieser Auseinandersetzung nicht gut, aber dadurch wird zumindest die Aufmerksamkeit des Hofes auf die illegalen Aktivitäten gelenkt. Auf Uzukahos Botschaft reagiert er zurückhaltend; er will nicht zugeben, daß er tatsächlich die Sklaven versandt hat.
TG und AL erreichen Paimio, wo TG mit Muneno Allsieg zu sprechen versucht. Allerdings erreicht der Kirchenkrieger TG nichts. AL versucht (aus gutem Grund) sein Glück lieber nicht. Unverrichteter Dinge reisen sie wieder ab.
SZ und HKT erreichen die Tzahumis, die die andere Gruppe gerade verlassen hat. Man ist sich nicht begegnet. Die beiden handeln mit dem Clan und erfahren eine Kurzversion der Informationen, die CG, IUK und EIK erhalten hatten. Man handelt dafür ausgiebiger, so daß man auch erst am nächsten Morgen den Clan wieder verläßt und zwar in Richtung des Tukuiclans.
Der Huschiwa Clan bricht auf, um in den Dschungel zu ziehen. Unterwegs will man versuchen, möglichst viele andere Clans von der Dringlichkeit des Problems zu überzeugen.
Mawa Tonga Mayoran erfährt sofort von dem Aufbruch des Huschiwa Clans, da er vor etwas mehr als einem Monat dort einen Zauber angelegt hatte. Er unterrichtet die Fürsten der Korohs. Die Nachricht spricht sich im Clan herum.
Tondoeljo Langmann verläßt den Koroh Clan. Im letzten Moment erfährt er von dem großen Huschiwa Clan, der sich in Richtung seiner Heimat bewegt. Er beschließt sein Volk zu warnen.
Die ersten Effekte von Chaseris angeheurtem Räubergesindel sind zu bemerken. In den Regionen zwischen Lapinlata und Parkano nehmen die Räubereien zu, aber durch Einflußnahme der Handlanger von Chaseris wird wenig dagegen getan. So können diese wilden Gruppen bis nach Parkano vordringen.
Ulanar Hellhaar gerät in Konflikt mit der Bischof, weil er in seinen Predigten gegen den Krieg spricht. Aber auch hier läßt eine Bischof die Sache erst einmal auf sich beruhen, da die kranke Papst sie zur Zeit in Atem hält.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa haben die Nase voll vom Cellastanland und kehren heim.
Meuratar Scharfklinge schickt eine kleine Vorausabteilung zum Kreuzweg, um seine Bereitschaft zu signalisieren.
Eskustas Ermittlungen führen zum Erfolg und die ersten Verluste sind für Suisander Friedherz dort eingetreten. Ehe dieser jedoch davon erfährt, wird einige Zeit vergangen sein. Die Taktik Eskustas beginnt also aufzugehen.
Die Korohs erhalten die Botschaft der Huschiwas, die die weiteren Indizien gegen die Tukuis beinhaltet. Man kommt jetzt zu der überzeugung, einen Rachefeldzug unternehmen zu müssen. Die Korohs machen sich fertig zum Marsch auf die Tukuis.
Tondoeljo Langmann macht sich auf den Weg nach Hause, nachdem er ein paar Zaubereien auf dem Weg gelassen hat, die die Huschiwas verunsichern sollen. Tondoeljo will nach Parkano gehen.
Baro Samtauge ist zurück nach Isokyro gezogen. Einige Soldaten haben ihm mit dem kaputten Wagen geholfen. Er erkundigt sich nach den Kosten für eine Reparatur. Sie sind nicht übermäßig teuer, aber er will nichts ohne CG einleiten.
Mawa Tonga Mayoran zieht schweren Herzens gegen die Huschiwas, um deren Feldzug aufzuhalten und läßt seinen Freund Kischika Tonga Koroh zurück. Kischika verläßt aber ebenfalls seinen Clan mit Hitaka Idi in Richtung Murola. Die Heilung seiner Krankheit soll schließlich bei gewissen Säulen im Cellastanland liegen. Hitaka soll ihn begleiten, da Kischika ab und zu eine Art Amnesieanfall bekommt. Dies macht die Heilung auch dringend notwendig. Kischika bleibt über eine mentale Brücke, die von beiden Seiten jeweils aktiviert werden kann, mit seinem alten Mentor Mawa Tonga Mayoran in Verbindung.
Auf diese Art sind die Korohs ohne mächtige Zauberer und lassen sich von Demagogen aufreizen, zu den Waffen zu greifen, um gegen die Tukuis zu ziehen. Dieser Beschluß wird nun endgültig nach längerem Zögern, Hin und Her wahrgemacht und die Korohs marschieren los.
Madama Kaiser Himmel wird nun unangenehmer gegenüber Kiroga Nogoi Koroh und dieser muß sich langsam zurückziehen. Madama versucht, ihm Frauengeschichten anzuhängen und ihn vom Nachschub seiner magischen Utensilien abzuschneiden.
Muneno Allsieg ist endlich am Kreuzweg angekommen. Inzwischen ist er wieder auf dem Laufenden, was die Aktivitäten der anderen Armeeinheiten angeht. Er ist jedoch ebenfalls machtlos, was die Unwetter des Regenadim Hartregen angeht. Er weiß außerdem weiterhin nichts von Chaseris Scharfblicks Wagnissen.
Kiroga Nogoi Koroh ist ganz froh, als er von dem Hilfeersuchen des Mawa Tonga Mayoran erfährt (mit dem er seit seiner Botengeistmeldung ständig Kontakt über mentale Bindungen hatte). Auf diese Art kann er sich gut aus dem Intrigenspiel des Madama Kaiser Himmels zurückziehen. Er reist also zu Mawa, um dort zu helfen, die Huschiwas aufzuhalten.
Madama Kaiser Himmel versucht durch überreden, den Kaiser zum Eingreifen in den Krieg zu verleiten. Zwar hat Erdsohn Kaiser Himmel ein offenes Ohr dafür und erscheint manchmal naiv, doch er ist trotz seiner Jugend nicht dumm. Vorerst hört er sich aber die Dinge an, die Madama zu erzählen hat. Madama kommt damit den Wünschen Uzukahos nach. Erdsohn beauftragt Madama, die "Cellastangeschichte" zu untersuchen. Madama sendet eine kleine Gruppe von Botschaftern aus, bleibt aber selber am Hof.
Ein ereignisloser Tag.
Takai Kelati Tukui erreicht seinen Clan, die Tukuis, und erzählt von den Geschichten, von denen er auf seinen Reisen gehört hat. Wichtigste Neuigkeit sind die Absichten der Korohs, gegen die Tukuis zu Felde zu ziehen.
Kotado Unterbein erhält die Leibwache aus Paimio, die er sich hat kommen lassen. Sie kostet ihn zwar einiges, aber die Geschäfte gehen so langsam wieder bergauf, trotz der temporären Rückschläge, die man mit den letzten Erdbeben hatte.
Ein ereignisloser Tag
Rakitako Koyomo Tukui kehrt ebenfalls nach Hause zurück und berichtet von den Plänen der Huschiwas. Man werde ihnen verzeihen, wenn die Tukuis sich in den Reigen derer fügen, die gegen die Cellastans in den Krieg ziehen. Die Korohs würden ihre unwichtige Rache vergessen, wenn sie mit dem zehnmal größeren Huschiwa Clan konfrontiert würden.
Inzwischen sind die Räuberbanden, die Chaseris Scharfblick angeheuert hatte, bei Parkano eingetroffen und beginnen damit, die Stadt zu attackieren. Die Gegenwehr ist aber stark. Sofort sind alle Bischöfe informiert. Aus gesundheitlichen Gründen teilt man der Papst nichts von der Situation mit.
AL und TG erreichen Murola und begutachten die neue Situation. Von seinen Kultistenkontakten wird AL aufgefordert, etwas gegen die schwarzen Sheriffs zu tun. Da TG wegen deren halblegalem Vorgehen sie auch nicht gerne sieht, geben die Argumente des AL den Ausschlag und TG nutzt seine Autoriät, um die Sheriffs zu entlassen.
Die schwarzen Sheriffs des Benal Sorglos werden auf Betreiben von TG entlassen. Sie fühlen sich aber immer noch wie im Amt und stiften Verwirrung bis Unheil. Immer noch fürchten viele halblegalen Elemente diese Büttel.
IUK, CG und EIK erreichen Murola, wo CG sofort Pergor Heißquell kontaktiert, um zu erfahren, ob er etwas von den Büchern des somuischen Dichters (des Ahnen von Kaschiwa Geha Tzahumi) weiß. Er weiß etwas und zwar befinden sich einige Bücher in Duonity. Gemeinsam will man aufbrechen. Allerdings will man einen Somui mitnehmen, was Probleme bereiten kann. Da Pergor etwas ängstlich ist, was die Gruppen von Namakoy Soto Huschiwa und Kotado Unterbein angeht, will er alleine und unbemerkt die Stadt verlassen, während die Anderen nachkommen sollen.
HKT und SZ erreichen ein paar Stunden vor Rakitako Koyomo Tukui den Tukui Clan und beginnen zu handeln. SZ lernt Takai Kelati Tukui kennen, mit dem er Ratschläge austauscht, wie man mit den Somuis am besten handelt. Danach lauschen beide der Beichte von Rakitako. HKT und SZ brechen sofort nach Murola auf, um EIK oder IUK zu erreichen, über die man Einfluß auf die Korohs zu nehmen hofft.
Hitaka Idi und Kischika Tonga Koroh erreichen Murola. Als erstes kontaktiert Hitaka IUK. Gemeinsam will man in's Cellastanland ziehen, aber vorher müssen noch einige Dinge geklärt werden.
Pergor Heißquell bricht in Richtung Kreuzweg auf, wie es mit CG vereinbart war.
Rakitako Koyomo Tukui bricht in Richtung Korohs auf, um in einem heldenhaften, aber hoffnungslosen Versuch die Dinge wieder zugunsten der Tukuis zu wenden.
Die Tukuis haben sich inzwischen bewaffnet und harren der Dinge, die da kommen. Man hofft immer noch auf eine positive Wendung der Dinge, doch man glaubt nicht daran.
Die Vorausabteilung von Meuratar Scharfklinge erreicht den Kreuzweg, wo man sie schon erwartet. Aber auch jetzt beschließt Muneno Allsieg nichts neues, so wartet man weiter.
Währenddessen zünden die schwarzen Sheriffs ob ihres Machtverlustes das Bordell der Cellastans an. Dies sollte die Sünden drosseln. Zwar tut von offizieller Seite nichts - aus vorgeschobenem Personalmangel - man ist aber auch nicht ganz unzufrieden mit der Situation. Allerdings waren die Bewohner des Hauses vorgewarnt; von AL, so daß keine Menschen zu Schaden kamen. Dagegen haben die schwarzen Sheriffs jetzt wenig Mut sich offen zu zeigen, da sie sonst womöglich von "Freiwilligen" als flüchtige Straftäter zur Strecke gebracht würden.
Am selben Tag trifft wieder ein Erdbeben Murola. Es ist das stärkste von allen bisherigen und etwa fünf Prozent der Bevölkerung sterben dabei und 10% sind schwer verletzt. Die meisten haben leichtere Verletzungen. Es beginnt ein Exodus aus Murola, etwa ein fünftel der Bewohner, sowohl von den Cellastans als auch den Somuis, verlassen die Stadt. Von den SCs als auch von den NSCs wird niemand außer Malesa Hartregen ernsthaft verletzt. Malesa bricht sich den Oberarm schwer, so daß sie ihn nur mit Magie wiederherstellen kann. Ein Deckenbalken war darauf gestürzt. Von den Sklaven Namakoy Soto Huschiwas stirbt ein viel größerer Prozentsatz, da sie unterirdisch untergrebacht waren und von den überlebenden fliehen viele vor Panik in den Dschungel.
Ein ereignisloser Tag.
Pergor Heißquell erreicht den Kreuzweg und stellt fest, daß der verabredete Treffpunkt von Soldaten belegt ist. Er versucht deshalb, den Treffpunkt im Auge zu behalten, was ihm auch ausreichend gelingt, wie sich später herausstellen wird.
Saresapa Dünnhaut besucht die Heilerin Rodracha Weitblick, die, was Saresapa nicht weiß, auch die Kultistenführerin ist. Saresapa ist hypochondrisch veranlagt, hat aber diesmal wirklich eine Krankheit. Rodracha versucht sie zu heilen, beschleunigt aber stattdessen die tödlich verlaufende Krankheit.
Rakitako Koyomo Tukui erreicht die Korohs und wird unverzüglich gefangen genommen. Man glaubt ihr kein Wort und hört sie auch kaum an, um neue Erkenntnisse zu erzielen.
Muneno Allsieg besucht verkleidet Murola und schaut sich die Stadt inkognito an. Er hält ein bißchen Außchau nach AL, den er immer noch für Chaseris Scharfblick sucht. Verkleidet verschafft er sich aber keinen Zutritt zu den offiziellen Behörden, so daß AL unerkannt bleibt, obwohl er dort ständig verkehrt.
CG verläßt Murola in Richtung Kreuzweg. Er will nach Duonity, um dort mit Pergor Heißquell und EIK nach somuiischen Büchern zu suchen. Hinter ihm her ziehen einerseits EIK, die von den Untergebenen des Kotado Unterbein für einen Preis an den Soldaten vorbeigeschmuggelt werden soll. Hinter EIK nun ziehen IUK, Hitaka Idi Koroh und Kischika Tonga. Diese werden von dem Zauberer Kischika mit Magie durch den Dschungel gelotst, damit auch diese Somuis keine Berührung mit der möglicherweise fremdenfeindlichen Armee haben. Sie wollten auch mit CG ziehen, da nicht nur der Dichter des Tzahumiclans von "Säulen" gesprochen hatte, sondern auch die Heilung von Kischika durch Säulen geschehen soll. CG befürchtet aber Probleme mit so vielen Somuis und lehnt deshalb diesen großen Troß ab.
Tondoeljo Langmann erreicht Murola, wo er TG und AL trifft. Man wechselt ein paar belanglose Worte (z.B. über die zufällige Gleichheit der Nachnamen), läßt dann aber Tondoeljo weiter seines Weges ziehen, ohne erfahren zu haben, was seine Reise bedeutete.
Meuratar Scharfklinge verläßt den Hauptteil seiner Truppe, nachdem er besorgniserregende Nachrichten über seinen Freund Ekaltar aus Lapinlata vernommen hat. Er will später wieder zurückkehren, aber im Moment bewegt sich hier sowieso nichts.
Unterdessen beginnen unter den Clans im weiteren Gebiet um die Korohs und Tukuis Verhandlungen, wer mit wem zusammenarbeitet und was wer wem dafür bietet. Insgesamt sind die zu erwartenden Ergebnisse völlig unklar, obwohl sich wenige gegen die zahlenmässig überlegenen Huschiwas stellen möchten. Diese Verhandlungen strecken sich aber über Tage hinaus, und eventuelle Pläne für einen schnellen überraschungsangriff werden aufgegeben. Insbesondere, daß die Huschiwas aufgehalten werden, verwundert alle. Außerdem fußt die Rache, die die Korohs verüben wollen, auf dünnen Beinen, so daß die Situation sich nicht eindeutig auslegen läßt.
Saresapa Dünnhaut stirbt an ihrer Krankheit und teilt mit ihren letzten Worten TG, dem Bürgermeister und ihrer Nachfolgerin mit, daß Rodracha Weitblick für ihren Tod verantwortlich sei. Choser Jungbaum, der Sheriff, teilt inzwischen den am Kreuzweg gelagerten Truppen diese neue Entwicklung mit. Ansonsten bewahrt man Stillschweigen über diese Tatsache. öffentlich erfährt man zwar von dem Tod, aber nichts über die Verdächtigungen. AL und TG ziehen los, um eine Inquisitor zu holen, die den Fall genauer untersuchen soll. Choser Jungbaum hat TG absichtlich nichts von seiner schon geschehenen Meldung berichtet, da er vermutet, daß AL Nachrichten, der er durch seine Vertrauensposition zu TG von diesem bekommt, an kriminelle Elemente weitergibt.
Von Meraro Hahnenkamm, die an Stelle des inkognito in Murola weilenden Muneno Allsieg hier das Kommando führt, wird in Folge der Nachricht von Choser Jungbaum die mitreisende Inquisitor (nicht DIE Inquisitor) nach Murola geschickt. Ein kurzfristig zusammengestellter Trupp von vier Soldaten soll ihr unmittelbar folgen.
Kiroga Nogoi Koroh erreicht Mawa Tonga Mayoran, der die Hilfe dieses Zauberers dankend annimmt, da er alleine die Massen des Huschiwa Clans nicht gut aufhalten kann. Gemeinsam ist man zwar nicht viel stärker, aber Kiroga beherrscht eine andere Art von Magie, so daß man verschiedene Zauber in einer gemeinsamen Aufhaltetaktik versuchen kann.
Rebuka und Sajasin Ikaso Huschiwa erreichen den Huschiwa Clan und schliessen sich dem Zug an, obwohl sie gerade aus der Richtung kamen, in die es jetzt geht. Die Ursache der Verzögerung (Mawa Tonga Mayoran) haben sie aber auch nicht feststellen können.
CG erreicht den Kreuzweg und bittet Pergor Heißquell noch um etwas Geduld, er will noch einen Freund in Judinsalo besuchen. Dorthin bricht er auch auf, während Pergor die aus dem Dschungel auftauchende EIK einsammeln soll, so daß die Soldaten davon nichts mitbekommen.
IUK, Hitaka Idi und Kischika Tonga erreichen die Höhe des Kreuzwegs, halten sich außerhalb des Blickfeldes der Soldaten auf und warten auf die Anderen, denen sie möglichst unbemerkt folgen wollen.
AL und TG treffen unterwegs auf die Inquisitor Choda Breitkreuz, brechen ihre Reise ab und kehren mit dieser wieder zurück nach Murola. Gemeinsam wollen Choda und TG die Untersuchungen leiten.
Die Papst wird wieder gesund und mit einem Schlag sind die Verhältnisse in der Kirchenspitze wieder normalisiert. Man will zur Tagesordnung übergehen.
Pergor Heißquell trifft auf EIK, aber beide sind vorsichtig und die Annährung dauert noch einen Tag.
Die Inquisitor, Choda Breitkreuz, die geschickt wurde, um den Tod von Saresapa Dünnhaut zu untersuchen, erreicht Murola zusammen mit AL und TG. Es ist aber abends und es wird nichts mehr unternommen.
CG ist in Judinsalo angekommen und trifft sich mit Seranal Großeiche. Die beiden hatten sich vor einiger Zeit kennengelernt. Das Gespräch verläuft recht kurz, CG erfährt, welchen Weg, nördlich oder südlich des Gebirges, er besser nach Duonity einschlagen sollte.
Choda Breitkreuz verhaftet Rodracha Weitblick wegen Ketzerei und Angehörigkeit im Kult. Zwar hatte AL versucht, über seinen Kontakt Dritscharo Holzbein die Kultistenführerin Rodracha zu warnen, dies ist aber mißglückt. Im Gegenteil: durch das beherzte Eingreifen von TG gelingt es, auch den Kontakt des AL zu verhaften. Als AL dies erfährt, macht er sich aus dem Staub und verläßt Murola. TG ist erstaunt, schluckt aber die vorgeschobene Erklärung. Der Prozeß gegen die beiden Verhafteten beginnt.
HKT und SZ erreichen Murola. Sie treffen zwar nicht mehr auf die Korohs, die inzwischen längst abgereist sind, stattdessen erwartet sie aber der Aufruhr wegen der Kultisten. SZ kontaktiert voll Sorge Tertar Friedwart. Der versichert aber SZ, daß für ihn keine Gefahr besteht, niemand würde SZ hier kennen, außer Tertar selber und er selber würde Murola spätestens morgen verlassen, wenn zu erwarten steht, daß die Inquisitor härtere Maßnahmen ergreifen wird, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Etwa 10 Sklaven, die vor dem Erdbeben und Namakoy Soto Huschiwa aus Murola geflohen sind, erreichen Paimio, wo ihnen Skrikakaya Gutmut Unterschlupf gewährt. Sie sind ihm dankbar für die Rettung und man kann sie davon überzeugen, daß es auch unter den Cellastans Unterdrückte gibt, und daß die Kirche das eigentliche übel darstellt.
Die Bischof der Obstküste bringt schließlich nach langer Zeit - durch geeigneten Druck auf die anderen Magier der Gilde - Regenadim Hartregen dazu, daß er Meuratar Scharfklinges Leute weiterziehen läßt. Die wirtschaftlichen Sanktionen, die sowieso wenig gefruchtet hatten, werden aufgehoben.
Muneno Allsieg kehrt von seinem Besuch aus Murola zurück und wartet nun auf die Ankunft der Truppen, die schon lange angekündigt waren. Tertar Friedwart flieht aus Murola, da zu befürchten steht, daß Rodracha Weitblick weitere Dinge ausplaudern wird.
Das überfallkommando, welches Chaseris Scharfblick nach Parkano geschickt hatte, wird endlich nach langem Kampf geschlagen und die Indizien und Gefangenen deuten auf die Beteiligung Chaseris hin, so daß die zuständigen Behörden aufhorchen. Ein kleiner, diskreter Kreis beschließt eine eingehendere überprüfung des Vorfalls und beauftragt Eskusta Hartnacken damit.
Der Prozeß gegen die Kultisten in Murola geht zu Ende. Dritschero Holzbein soll morgen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, während Rodracha zur Zwingfeste der Inquisitor gebracht werden soll, wo man mit Hilfe von Spezialisten die letzten Informationen aus ihr herausquetschen will.
Eskusta Hartnacken verläßt überhastet Ulvila, nachdem sie den schon angesprochenen, dringenden Befehl erhält, Chaseris Scharfblicks Treiben zu untersuchen. Sie ist nicht sehr glücklich darüber, daß dafür Suisander Friedherzens Treiben weitergehen kann, sieht aber die Dringlichkeit der Fragen ein. Die Erfolge in Ulvila kamen allerdings auch immer zäher, da die Diebe inzwischen ihre Verteidigung gegen die Kirchenkriegerin verbessert haben.
Die Truppe von Meuratar Scharfklinge und General Brak brechen auf, um endlich mit der anderen Truppe vereinigt zu werden. Schließlich will man etwas für seinen Sold tun.
Mawa Tonga Mayoran verläßt Kiroga Nogoi Koroh, um Erdsohn Kaiser Himmel zu besuchen. Er will ihm die monentanen Entwicklungen mitteilen, die enorme Konsequenzen für die Somuis haben könnten. Kiroga ist mit dem Aufhalten des gesamten Huschiwa Clans überfordert und beschränkt sich auf kleinere Störaktionen. Effektiv kann damit der Huschiwa Clan weiterziehen.
Dritschero Holzbein wird in Murola hingerichtet. Rodracha Weitblick wird von Choda Breitkreuz, TG und den vier inzwischen eingetroffenen Soldaten in Richtung Alajervi gebracht. Man bricht am abend auf.
Kiroga Nogoi Koroh beginnt ein Verhör von Rakitako Koyomo Tukui, nachdem der Koroh Clan die Frau in Fesseln fast vergessen hatte. Er glaubt ihr die Geschichte eher, aber es fehlen bisher die konkreten Beweise, daß nicht alles dem Kopf einer in die Enge getriebenen Schuldigen entspringt, während Rakitakos Beteiligung an dem überfall auf Nanschira Okido Koroh unzweifelhaft feststeht.
CG, EIK und Pergor Heißquell erreichen Isokyro. Dort werden sie von Regenadim Hartregen nach Korsholm teleportiert, was fast die Hälfte des Weges zur Bibliothek nach Duonity darstellt. Es gibt Schwierigkeiten, weil EIK erst nicht von der Magie affektiert wird. CG trifft auch auf Baro Samtauge, der ihm von seinem Mißgeschick erzählt. CG beauftragt ihn, den Wagen zu reparieren und fortan nur zwischen Isokyro und Korsholm zu pendeln und damit sein Glück zu versuchen.
IUK, Hitaka Idi und Kischika Tonga erreichen ebenfalls Isokyro, verlassen aber nicht die Deckung, mit der sie sich von den Cellastans fernhalten. Deshalb können sie in Isokyro nicht den anderen folgen. Als sie mit Magie feststellen, daß jene viel weiter weg sind, setzen IUK und ihre Gefährten zu einer Aufholjagd mit magischen Mitteln an. Sie bewegen sich jetzt etwa doppelt so schnell wie normal.
Die Papst ruft zu einem Konzil am 10.6. auf, an dem alle Bischöfe beteiligt sein sollen und andere, die wichtige Personen des öffentlichen Lebens sind. Die lange Zeitspanne soll es auch den langsameren Zeitgenossen erlauben, teilzunehmen. Auf dem Konzil soll nicht nur der Papst Nachfolger bestimmt werden, sondern auch über das weitere Vorgehen gegen die Somuis gesprochen werden. Die Papst meint, die anonyme, somuiische Drohung habe sich nicht bewahrheitet und in Kirchenkreisen mehren sich die Stimmen gegen den militärischen Einsatz.
AL erreicht den Kreuzweg und versucht herauszufinden, welchen Weg CG genommen hat. Er muß mit einer Vermutung vorlieb nehmen, wählt aber den richtigen Weg. Durch die Verwendung eines Pseudonyms gelingt es ihm, Muneno Allsieg zu entkommen, der immer noch nach AL sucht.
SZ, HKT und Malesa Hartregen reisen ab, um die Somuis aufzusuchen. Malesa Hartregen soll dort für die Cellastans vermittelnd eingreifen, und die Somuis als hochgestellte Person unter Cellastans die Clans überzeugen, daß die Cellastans keine bösen Absichten hegen und auch die aufmarschierte Armee nicht angreifen werde. In gewisser Weise ist es eine Verzweiflungstat, denn der Eindruck, den SZ und HKT zur Zeit von den Clanverhältnissen haben, ist nicht rosig. Tatsächlich hat sich aber Uzukaho Koyomo Huschiwa überschätzt, was das kriegerische Verhalten anderer Clans angeht.
Die Botschaftergruppe, die Madama Kaiser Himmel ausgesandt hatte, erreicht Murola. Sie gehen nicht allzu eifrig ans Werk, so daß es eine Weile dauert, bis sie die Situation erfassen.
Die Thunis stellen all jene (die SCs), die mit dem "Renegaten" im Zuge von Kaschiwa Geha Tzahumis Tod in Berührung kamen, vor neue Informationen. Sie sagen sich, daß die Bemühungen dieser Leute nur auf der unvollständigen Information des Renegaten beruhen. So werden sie vollständig informiert: Kommt es zum bewaffneten Konflikt zwischen den Völkern, wächst der Berg im Zuge von Erdbeben so hoch, daß die Völker für immer getrennt sind. Wird der bewaffnete Konflikt verhindert, werden die Cellastans einen Bürgerkrieg erleben und die Somuis einer Seuche ausgesetzt. Alle (nämlich die SCs), die diese Neuigkeiten erfahren, sind beunruhigt, halten aber scheinbar an dem alten Kurs fest.
Tertar Friedwart erreicht Judinsalo und berichtet Seranal Großeiche von der Entwicklung in Murola. Seranal weiß die wesentlichen Punkte schon (über Kontakt mit Rodracha Weitblick), hält aber weiter an seinen Aufstandsplänen fest. Vielleicht gerade deswegen.
Tondoeljo Langmann erreicht Parkano und berichtet der Papst von dem Marsch des Huschiwa Clans. Die Papst ist beunruhigt, will aber trotzdem erst das Konzil abwarten. Sie nimmt aber keinen Einfluß auf Muneno Allsieg, der weiterhin über die Kontrolle der Einheiten der Kirche am Kreuzweg verfügt.
Regenadim Hartregen verfolgt in Gestalt einer Eule CG, EIK und Pergor Heißquell. Er will sie dort unterstützen. Er bricht dadurch aber den Kontakt mit seiner Schwester Malesa ab, so daß er von ihrem Vermittlungsversuch nichts erfährt. Er hätte die übernahme eines Parlamentärs der Somuiseite organisieren sollen, denn Malesa vermutet, daß die Somuis zu ihm am meisten Vertrauen haben werden, da sie Malesa, seine Schwester als Geisel haben. Diese Weg ist nun nicht mehr gangbar.
TG erreicht mit Rodracha Weitblick und Choda Breitkreuz den Kreuzweg. Unterwegs wurde man von Wölfen überfallen, die man aber unter Verlust des Lebens eines Soldaten besiegen konnte. Diese Wölfe waren ein letzter Rettungsversuch der vertriebenen Kultisten für ihre Führerin. Anfangs sah es auch nicht gut aus für die Kirchenleute, aber das Blatt wendete sich. Allgemeiner Glaube unter den Beteiligten hält das für eine göttliche Fügung.
SZ, HKT und Malesa Hartregen erreichen die Tukuis. Malesa wird dort als hochgestellte Person der Cellastans vorgestellt, man sollte sich von ihr die Sache mit den Cellastans erklären lassen, ehe sich die Tukuis auf das gefährliche Angebot der Huschiwas einlassen. Die Tukuiführer berücksichtigen das.
Malesa Hartregen erhält keinen Kontakt mehr mit ihrem Bruder, der überstürzt abgereist ist und ihr keine Nachricht hinterlassen hat. Sie vermutet, daß die Somuis magische Barrieren aufgestellt haben, um sie vor Kontakt mit den Cellastans abzuhalten.
Der Aufstand der Kultisten beginnt in vielen Orten, die Mehrzahl hält sich aber noch zurück. Nur in wenigen Orten - wie Lapinlata - wird der Aufstand sofort niedergeschlagen, meistens schwelt es ein paar Tage. Nur wenige Orte kommen in Kultistenhand - wie Paimio - doch auch diese Burgen werden sich nicht lange halten. Als besonders pikant muß hier die Unterstützung der wenigen Somuis gelten, die Skrikakaya Gutmut mit der Waffe beistehen. Die Gerüchte machen aus den zehn hundert und Propaganda (von Kirchen- und Kultistenseite!) trägt dazu bei.
Ekaltar stirbt im Gefängnis von Lapinlata wegen der vielen Entbehrungen und der Foltern. Meuratar Scharfklinge erreicht kurz vorher Lapinlata und kann durch den Kultistenaufstand unerkannt und fast problemlos in das Gefängnis eindringen und seinem sterbenden Freund die letzten Worte von den Lippen ablesen. Er erfährt die Geschichten um SZ und Muneno Allsieg, soweit Ekaltar etwas davon weiß (es ist nicht viel, aber daß hat er auch seinen Peinigern verraten).
Malesa, SZ und HKT, sowie ein Anführer der Tukuis machen sich mit einem Eilritt auf nach Kangayam, wo demnächst Erdsohn Kaiser Himmel einen Rat einberufen wird. Man beeilt sich, um noch rechtzeitig anzukommen.
AL erreicht Isokyro, erhält aber keine Nachrichten von CG oder auch IUK. Das Gespräch des Tages sind die Kultistenaufstände, die in Korsholm stattfanden, über die man durch die Magier sofort erfuhr. Isokyro blieb verschont, da man zuletzt eine Annäherung der Kirche und der Magier annahm und man wollte es nicht mit beiden aufnehmen. Auch hiervon erfährt übrigens Regenadim Hartregen nichts. Ein Stellvertreter, der tatsächlich etwas mehr Respekt vor der Kirche hat, übernimmt die Aufgaben von Regenadim derweil.